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Helene Fischer trauert um verstorbenen Wegbegleiter: „Möchte ein Licht nach oben senden“

Bei ihrem Konzert in Köln trauert Helene Fischer um einen treuen Wegbegleiter. Die Schlagerkönigin findet berührende Worte.

Helene Fischer
© IMAGO/Bildagentur Monn

Das ist Helene Fischer

Sie ist eine der erfolgreichsten deutschen Sängerinnen: Helene Fischer.Wir blicken zurück auf die Anfänge der Karriere des Schlager-Stars.

Es waren traurige, es waren nachdenkliche Worte, die Schlager-Superstar Helene Fischer während ihres Konzertes in Köln fand. „Ich möchte diesen Song auch jemandem widmen, der uns leider vor einem Jahr verlassen hat“, begann die Sängerin einen kurzen Monolog.

„Auch da ist die Familie heute Abend gekommen. Unser lieber Woody, der vor einem Jahr verstorben ist. Und ich möchte an dieser Stelle ein Licht nach oben senden, denn ich weiß, er sitzt da oben, schaut uns heute zu und hat bestimmt ein Grinsen im Gesicht. Und freut sich, dass wir wieder auf der Bühne stehen. Und genau das machen wir für ihn. Von daher: Woody, der nächste Song ist für dich“, fuhr Helene Fischer fort und stimmte anschließend ihren Song „Luftballon“ an.

Helene Fischer trauert um Wegbegleiter Woody

Eine Geste, so passend, wegen gleich zwei Details. Zum einen brachte die Familie einen Ballon mit dem Konterfeit Woodys mit. Zum anderen handelt Helenes Hit „Luftballon“ genau von diesem Thema.

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Es ist ein Lied, das von Trauer, vom Tod handelt. „Und ich lasse los. Schick‘ einen Luftballon zu dir. Siehst du von da oben, manchmal auch nach mir? Und ich stell‘ mir vor, du hast alles, was dich glücklich macht, deine Träume gehen dir dort nie mehr verloren. Und du fliegst davon, so leicht wie ein Luftballon“, singt Helene da.

Woody arbeitete nicht nur für Helene Fischer

Woody hieß eigentlich Andreas Wodzinski. Er war Stage-Manager bei Helene Fischer. War unter anderem für die „Farbenspiel“-Tournee zuständig. Er starb im Jahr 2022 im Alter von nur 56 Jahren. Neben seiner Tätigkeit bei Helene Fischer arbeitete Woody auch für die Kölner Band „Brings“, Sarah Connor oder Roland Kaiser.


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„Du warst ein grundpositiver Mensch, der jeden Konflikt lösen konnte. Weil du an das Gute geglaubt hast. Wir werden dich sehr vermissen“, schrieb die Band „Brings“ kurz nach seinem Tod bei Instagram.