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ESC 2023: „Lord of the Lost“ soll Deutschland vertreten – Sänger „fast panisch“

Der ESC 2023 steht kurz bevor. Für Deutschland geht die Hamburger Band „Lord of the Lost“ an den Start. Doch wie geht es ihnen kurz vorher?

© IMAGO/Marc John

ESC: Diese Teilnehmer schickte Deutschland ins Rennen

Nur noch wenige Tage, bis das große Finale des ESC 2023 in Liverpool stattfindet. Die Vorbereitungen vor Ort laufen auf Hochtouren und auch die Acts stimmen sich auf den wichtigen Tag ein. Für Deutschland geht dieses Jahr die deutsche Dark-Rock-Band „Lord of the Lost“ aus Hamburg an den Start.

Die fünf Jungs aus St. Pauli setzten sich im Vorentscheid knapp vor den Zweitplatzierten Ikke Hüftgold und Will Church durch. Somit repräsentieren sie Deutschland mit ihrem Song „Blood & Glitter“ beim ESC 2023. Doch wie fühlt man sich kurz vor so einem großen Event? Frontmann Chris Harms findet dafür deutliche Worte.

ESC 2023: „Lord of the Lost“ -Frontmann über Lampenfieber

Natürlich ist die Band es gewohnt, vor großem Publikum zu spielen. Doch der ESC dürfte dann doch eine andere Hausnummer sein. Schließlich schauen Millionen Menschen aus ganz Europa an diesem Abend zu.

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In einem Interview mit dem Portal „Eurovision“ verrät Chris Harms, wie er sich kurz vorher fühlt: „Ich habe eigentlich ein extrem stabiles Nervenkostüm. Ich habe auch bei normalen Touren eigentlich gar kein Lampenfieber mehr, außer es sind ganz neue Situationen. Aber ansonsten bin ich superstabil. Der ESC ist natürlich auch wieder etwas ganz Neues. Das heißt, ich schwanke immer, je nach Tagesform, manchmal auch im Minutentakt zwischen völlig entspannt und teilweise fast panisch.“

Chris Harms verrät Band-Ritual

Viele Musiker haben vor ihren Auftritten bestimmte Rituale, mit denen sie sich darauf einstimmen. Wie das bei „Lord of the Lost“ aussieht, verrät der Frontmann nun ebenfalls in dem Interview: „Wir haben nie wirklich über Rituale gesprochen und irgendetwas festgelegt. Aber das eine Ritual ist ein bisschen dieses Schminken. Gerade wenn wir uns auf Tour selber schmecken, weil das machen wir in einem Raum, hören dabei Musik meistens Deichkind oder Scooter superlaut. Und dann schminken wir uns dabei, und das hilft uns, in die Stimmung zu kommen. Und zwei Minuten vorm Konzert kommen wir im Kreis zu fünft zusammen und unser Bassist Klaas macht dann immer eine kleine Motivations-Ansprache. Und dann geht es auf die Bühne.“


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