Veröffentlicht inPromi-TV

Dschungelcamp-Star sorgt für Fan-Wut: „Scheinbar ist heutzutage alles entschuldbar“

„Dschungelcamp“-Star Julian F. M. Stoeckel teilt bei Instagram ein Bild mit Rapper Bushido. Es trifft nicht nur auf Gegenliebe.

Dschungelcamp
„Dschungelcamp“-Star Julian F. M. Stoeckel. Foto: IMAGO / Panama Pictures

Es ist ein scheinbar normales Foto. Glücklich schauen zwei junge Männer in eine Kamera. Der eine lacht, der andere formt seine Lippen zum Kussmund. Doch die beiden Herren sind nicht irgendwer.

Der eine, links auf dem Bild, gehört zu den bekanntesten, aber auch umstrittensten Rappern des Landes. Es ist Bushido. Der andere gehört zu den schillerndsten Entertainern, die durch die deutsche Medienlandschaft wandern. Es ist „Dschungelcamp“-Star Julian F. M. Stoeckel. Stoeckel ist bekennend bisexuell.

Ein scheinbar normales Foto von einer Promi-Party also. Jedoch eines, das auf gehörige Wut und Ablehnung bei den Fans des „Dschungelcamp“-Teilnehmers von 2014 sorgt. Warum? Es geht um die Vergangenheit von Bushido.

„Dschungelcamp“-Star Julian F. M. Stoeckel teilt Bild mit Bushido

Der Rapper, der mittlerweile mit seiner Familie in Dubai lebt, um den Fängen des Abou-Chaker-Clans zu entkommen, war nämlich nicht immer so nett, wie er sich heute gibt. „Berlin wird wieder hart, denn wir verkloppen jede Schwuchtel“, rappte der 44-Jährige beispielsweise in seinem Song „Berlin“.

Zeilen, die ihm viele bis heute nicht vergeben haben. Und das, obwohl er sich längst davon distanziert hat. „Es ist ja absurd, dass Menschen aufgrund ihrer Religion, Hautfarbe, Sexualität ja irgendwie verfolgt oder diskriminiert werden und sowas alles. Es ist unfassbar“, so der Rapper in einem Instagram-Video, das er vor zwei Jahren auf seinem Account veröffentlicht hatte.


Mehr Nachrichten:


Unter dem Bild gibt es jedenfalls ordentlich Kritik. „Verstehe diesen Hype um seine Person null. Scheinbar ist heutzutage alles entschuldbar. Man muss sich lediglich gut zu verkaufen wissen“, schreibt beispielsweise ein Follower von Julian F. M. Stoeckel.

Und ein anderer ergänzt: „Ich denke, er wirkt geläutert und verändert, weil ihm gar nichts anderes übrig bleibt! Das ist eher eine Flucht als ein Umdenken!“ Stoeckel selbst hat ein gutes Bild von Bushido, wie er schreibt. „Ich habe Bushido sehr oft in Berlin auf gesellschaftlicher Ebene getroffen und war immer begeistert von ihm“, so der TV-Star.