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„Bürgergeld“-Empfänger aus Gelsenkirchen lässt die Korken knallen: Hoffentlich freut er sich nicht zu früh

Bürgergeld-Empfänger Nico aus Gelsenkirchen lässt die Korken knallen. Unfassbar, was er als Grund ansieht, zu feiern.

Buergergeld
© RTLZWEI, Tele München, Odeon En

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150 Sozialstunden. Das ist die Strafe, die Bürgergeld (früher Hartz 4)-Empfänger Nico aus Gelsenkirchen-Hassel für den Handel mit Betäubungsmitteln bekommen hat. 150 Stunden sollte der 30-Jährige in der Gelsenkirchener Tiertafel ableisten. Die Situation ist ernst. Schließlich droht dem Gelsenkirchener nicht nur Ärger mit dem Gericht, sollte er es nicht schaffen, seine Arbeit zu erledigen… Nein, er würde auch seine Zukunft massiv gefährden.

Schließlich hat Nico, der von den Kameras der RTL-Zwei-Doku „Hartz Rot Gold“ begleitet wird, eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker in Aussicht. Ein Weg raus aus dem Bürgergeld also. Die kann er jedoch nur antreten, wenn er die Stunden auch wirklich schafft. Und das scheint gar nicht mal so einfach. Hat Nico mit Pünktlichkeit doch nicht allzu viel am Hut.

Freut sich Bürgergeld-Empfänger Nico zu früh?

Sogar ein Rausschmiss aus der Gelsenkirchener Tiertafel war im Bereich des Möglichen. Zu oft war Nico zu spät gekommen. Manchmal erschien er sogar unentschuldigt gar nicht zur Arbeit. Am Ende wurde es sogar noch richtig knapp. So hatte Nico nur noch eine Woche Zeit, um 27,5 Sozialstunden abzuleisten. Normalerweise ohne Weiteres machbar. Doch bei Nicos Historie blieb ein gewisser Restzweifel auch bei seiner Chefin vorhanden.

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Bei Nico selbst allerdings nicht. „Die Stimmung ist super“, strahlt der Arbeitslose und holt direkt mal eine Flasche Sekt aus dem Kühlschrank. „Immerhin ist jetzt der komplette Druck weg. Ich brauche mir keine Sorgen mehr um irgendwas machen. Ich weiß auf jeden Fall, meine Stunden sind erledigt. Spätestens jetzt, Samstag ist das Thema dann durch. Jetzt wird erst einmal eine große Flasche Sekt aufgemacht. Wir feiern das natürlich jetzt ein bisschen, dass die ganze Sache jetzt durch ist.“



Na, dann bleibt nur zu hoffen, dass sich der Arbeitslose nicht zu früh freut. Was passiert, wenn man die Korken zu früh knallen lässt, sollte man ja besonders in Gelsenkirchen bestens wissen. Doch Nico ist optimistisch: „Das fühlt sich jetzt schon ein bisschen an wie Silvester, dass man ein schönes Sektchen trinkt zusammen. Das ist schon ein großer Anlass. Für mich ist das heute ein mega großer Anlass, weil ich weiß, dass ich jetzt hundert Prozent geben kann für meine Ausbildung.“ Da muss er allerdings mehr als nur 150 Stunden arbeiten.