In der RTL2-Sozialdoku „Hartz und herzlich“ werden Menschen aus sozialschwachen Verhältnissen begleitet, für die der Traum von einem Eigenheim oft in weiter Ferne liegt. Mit dem Bürgergeld allein lässt sich kaum ein Leben führen, das Luxus erlaubt – ein Haus am Strand scheint da fast undenkbar.
Bürgergeld-Empfänger hoffen auf eine bessere Zukunft
Die Doku zeigt das Leben dieser Menschen in ungeschönter Weise: Die finanziellen Sorgen sind real, ebenso wie die Nöte und Träume der Protagonisten. Für viele ist ein Leben außerhalb der Mannheimer Benz-Baracken nur ein ferner Traum. Auf die Frage, wo sie sich einen Neuanfang vorstellen könnten, antworteten die Protagonisten prompt und vielfältig. Papa Elvis schwärmt von Passau, einer der schönsten Städte Deutschlands, sieht seine Zukunft jedoch vorerst in der Nähe seiner Kinder. Doch fügt er hinzu: „Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich nach Kroatien gehen.“
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Janine hingegen träumt von einem einfachen Leben am Strand. „Irgendwo, wo Strand ist. Das wäre so schön“, sagt sie und malt sich aus, wie sie dort einen Nachmittag mit Picknick und Schwimmstunden unter der Sonne verbringen könnte. Dieter, ein leidenschaftlicher Fußballfan, würde gerne nach Gelsenkirchen ziehen. „Das war seit zehn Jahren mein Traum. Nicht nur wegen Schalke, ich mag auch die Stadt Gelsenkirchen.“ Carmen wiederum sehnt sich nach mehr Ruhe und möchte aus der Stadt heraus: „Ich hätte es gern ländlicher. Aus der Stadt raus, wo es ruhiger ist.“
Nur Christine ist mit ihrer aktuellen Wohnsituation zufrieden: „Also, ich bin zufrieden, hier zu wohnen, von daher habe ich keinen Wunsch.“ Ob sich diese Träume für die Protagonisten aus Mannheim eines Tages erfüllen werden? Wie es für sie weitergeht, erfährst du montags bis freitags bei „Hartz und herzlich“ auf RTL2.