Es sind harte Worte! Am 11. Juni stand Bernhard Brink bei der Aufzeichnung zur „Schlagernacht des Jahres“ in Berlin auf der Bühne. Der 70-Jährige, der mit Songs wie „Blondes Wunder“ oder „Lieder an die Liebe“ bekannt wurde, sang dort jedoch nicht nur seine Hits, er wurde auch politisch.
„Dieses kleine Arschloch in Russland, den soll beim Kacken der Schlag treffen“, rief Bernhard Brink zwischen zwei Liedern in die Menge. Der Sänger meinte damit mutmaßlich Russlands Präsidenten Wladimir Putin, der seit einigen Wochen bereits einen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine führt. Doch genau das sollte ihm zum Verhängnis werden.
Bernhard Brink rastet bei TV-Aufzeichnung aus
Während das Publikum in Berlin jubelte, scheinen dem rbb die Worte des 70-Jährigen dann doch wohl ein wenig zu provokant. Der Sender schneidet die Ansagen Brinks einfach raus. In der Zusammenfassung der „Schlagernacht des Jahres“, die am 24. Juni im rbb zu sehen sein wird, wird der Ausraster des Schlagerstars fehlen, verriet der Sender nun gegenüber dem Portal „Schlager.de“.
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Das ist Schlagerstar Bernhard Brink:
- Bernhard Brink wurde am 17. Mai 1952 in Nordhorn geboren
- Sein größter Chart-Erfolg ist der Song „Liebe auf Zeit“
- Sein aktuelles Album heißt „Lieben und leben“
- 2013 spielte Bernhard Brink in einer Ausgabe der TV-Serie „Pastewka“ mit
- Am kommenden Sonntag ist Bernhard Brink im ZDF-„Fernsehgarten“
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„Der rbb zeigt einen Zusammenschnitt der Schlagernacht am Freitag, 24.6. um 20.15 Uhr im rbb Fernsehen. Da die Sendung auf 90 Minuten begrenzt ist, zeigen wir nicht alle Auftritte vollständig, sondern treffen eine Auswahl.
Von Bernhard Brink wird daher keine Zwischenansage zu sehen sein“, sagte eine Unternehmenssprecherin gegenüber dem Schlager-Portal.
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Ein gern gesehener Gast ist Bernhard Brink aber auch beim „Fernsehgarten“. Erst vor zwei Wochen trat der Sänger bei Kiwi auf dem Lerchenberg auf. Am Sonntag ist Brink zwar nicht dabei. Langweilig dürfte es aber trotzdem nicht werden.