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„Tatort“ (ARD): Schauspieler macht Produktion Vorwürfe – „Ihr habt mich damals nicht gut bezahlt“

„Tatort“ (ARD): Schauspieler macht Produktion Vorwürfe – „Ihr habt mich damals nicht gut bezahlt“

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„Tatort“ (ARD): Schauspieler macht Produktion Vorwürfe – „Ihr habt mich damals nicht gut bezahlt“

„Tatort“ (ARD): Schauspieler macht Produktion Vorwürfe – „Ihr habt mich damals nicht gut bezahlt“

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Kida Khodr Ramadan ist den meisten TV-Fans inzwischen durch die Serie „4 Blocks“ ein Begriff. Doch schon viele Jahre zuvor war Kida in diversen Fernsehformaten zu sehen – darunter auch im ARD-„Tatort“.

Ausgerechnet im rbb, der einen der „Tatort“-Filme mit Kida Khodr Ramadan produziert hat, schießt der Schauspieler nun gegen genau diesen Sender.

Tatort“: Dieser Fall bleibt Schauspieler Kida Khodr Ramadan in negativer Erinnerung

Eines seiner ersten Fernsehprojekte war der „Tatort: Der tote Chinese“, der im Dezember 2008 im Ersten ausgestrahlt wurde. Anschließend sah man Kida Khodr Ramadan in vier weiteren Filmen der ARD-Krimireihe.

Im März 2015 spielte Kida im „Tatort: Das Muli“ die Rolle eines türkisch-kurdischen Drogendealers. Der Fall spielte in Kidas Heimatstadt Berlin und wurde daher vom rbb produziert. Es handelte sich dabei sogar um den ersten Fall des Berliner Ermittlerteams Rubin und Karow.

Doch das Projekt weckt offenbar nicht nur positive Erinnerungen beim Schauspielstar.

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Das ist der „Tatort“:

  • Der „Tatort“ ist eine Kriminalfilm-Reihe, deren Ausstrahlung 1970 im westdeutschen Fernsehen begann
  • Bislang erschienen über 1.100 „Tatort“-Filme
  • In den ersten Jahren erschien durchschnittlich ein neuer Film pro Monat
  • Ab den frühen 1990er Jahren erhöhte sich die Häufigkeit der Erstsendungen und liegt mittlerweile bei etwa 35 pro Jahr
  • Jede Folge der Krimi-Reihe ist in sich abgeschlossen und geht 90 Minuten
  • Die Filme sind in der Mediathek der ARD abrufbar

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Tatort“-Darsteller sauer: „Die haben echt schei** gezahlt!“

In der Show von Komiker Kurt Krömer plaudert Kida Khodr Ramadan aus: „rbb ist Heimat, aber die zahlen nicht gut. Ich habe für die mal einen ‚Tatort‘ gemacht, die haben echt schei** gezahlt!“ Dann macht ihm Kurt Krömer das Angebot, dass er seine Wut doch einfach direkt an den rbb richten könne. Zornig blickt Kida in die Kamera: „An die ganzen rbb-Manager und Produzenten da oben, ihr habt mich damals nicht gut bezahlt.“

Damit hat wohl niemand gerechnet. Schließlich gilt die ARD-Krimireihe als eines der erfolgreichsten Formate im deutschen Fernsehen. Für manche Fans der Serie ist ein Sonntagabend ohne „Tatort“ geradezu unvorstellbar.

Kida Khodr Ramadan erklärt, dass er zehn Prozent seines Gehalts an seine Agentur abtreten und knapp die Hälfte versteuern musste. Das, was am Ende übrig geblieben sei, sei eine „Lappalie“ gewesen.

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Einen weiteren Seitenhieb gegen die „Tatort“-Produktion konnte sich Kida im Verlauf des Interviews nicht verkneifen. Als ihn Kurt Krömer auf den riesigen Erfolg von „4 Blocks“ anspricht, antwortet der Schauspieler: „Der Sender TNT ist so toll wie der rbb, aber TNT zahlt gut. TNT zahlt super.“

So sehr Kida auch vom Pay-TV-Sender aus München schwärmt, eine Fortsetzung von „4 Blocks“ werde es trotzdem nicht geben. Das hat der 44-Jährige im Gespräch mehrmals betont. Schade.

Die ganze „Chez Krömer“-Folge mit Kida Khodr Ramadan kannst du dir hier ansehen.

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