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„Bares für Rares“-Händler schicken sturen Kandidaten wieder heim – „Nehmen Sie es wieder mit“

Ein goldenes Kreuz aus alten Zeiten sollte bei „Bares für Rares“ ordentlich Geld einbringen. Doch dann kam alles anders.

Kreuz
© Screenshot ZDF

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Wunsch und Wirklichkeit liegen manchmal ganz weit auseinander. Das musste nun auch „Bares für Rares“-Kandidat Bernd Zielesch aus Bergisch Gladbach erkennen. Der 68-jährige Finanzreferent war mit einem kleinen Schmuckstück in Form eines Kreuzes zu den Pulheimer Walzwerken gefahren. Das hatte ihm eine gute Freundin samt einer schier unglaublichen Geschichte mitgegeben.

„Ich habe einen Schmuckanhänger mitgebracht, der angeblich von einer Schauspielerin stammen soll, die vor mehr als hundert Jahren gelebt hat“, berichtet der „Bares für Rares“-Kandidat. Ob das stimmt, das sollte nun Heide Rezepa-Zabel ermitteln. Und die war durchaus skeptisch.

„Bares für Rares“: Kreuz soll Schauspielerin gehört haben

„Auf jeden Fall ist dieses Kreuz recht wirkungsvoll. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es antik ist aus dem 19. Jahrhundert. Das meine ich, an der Technik zu sehen. Steinschliff und Granulationstechnik wäre eine große Herausforderung gewesen. Antikisch… ja, dekorativ… auch ja, aber wir sind hier im 20. Jahrhundert“, machte ZDF-Expertin Heide direkt klar.

Kreuz Gold
Dieses Kreuz sollte einer Schauspielerin gehören. Foto: Screenshot ZDF

Der erste Rückschlag für Bernd Zielesch und seine gute Freundin. Von der Mode her schätzte sie das Kreuz auf die 1970er. Und auch die Verarbeitung war nicht zwingend optimal. So seien die Steine stumpf geworden, die Kreuzenden waren unausgewogen.

ZDF-Kandidat bleibt stur

Und so war der Wunsch von Zieleschs Freundin, 1.400 Euro zu erzielen, nur wenig realistisch. Und das, obwohl allein der Wert des verarbeiteten Goldes schon bei rund 640 Euro. Viel mehr kam dann aber auch nicht mehr dazu. 800 bis 900 Euro könne es aber eventuell bringen.

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Deutlich unter dem Wunschpreis, aber noch akzeptabel, fand der Finanzreferent. Viel weniger dürfte es bei den Händlern aber auch nicht werden. Doch die waren nur bedingt begeistert. Mehr als 700 Euro wollte niemand zahlen. „Da kommen wir leider nicht hin“, sagte der Kandidat und ließ den Verkauf 100 Euro vor Wunschpreis platzen. Und so verabschiedete Wolfgang Pauritsch den Kandidaten mit den Worten: „Nehmen Sie es wieder mit.“