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„Bares für Rares“-Star Fabian Kahl: Auf einmal standen sie vor ihm – „Mir ging der Arsch auf Grundeis“

„Bares für Rares“-Star Fabian Kahl spricht über eine Begegnung, die richtig böse hätte ausgehen können. Er hatte sie einfach nicht bemerkt.

Fabian Kahl
© Screenshot ZDF

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Fabian Kahl ist einer der beliebtesten Händler der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“. Doch der Thüringer ist viel mehr als nur Antiquitätenhändler. Fabian Kahl ist auch ein talentierter Fotograf, wie er in seinem neuen Buch „Der Antiquitätenhändler, der nach Afrika reiste und sein Herz an die Wildnis verlor“ beweist.

Am Freitagabend (10. November 2023) war der „Bares für Rares“-Star in der MDR-Sendung „Riverboat“ zu Gast. Sprach mit dem Moderationsduo Kim Fisher und Klaus Brinkbäumer über seine Reise nach Afrika, aber auch über Momente, in denen einem das Blut in den Adern gefrieren konnte.

„Bares für Rares“-Star Fabian Kahl über seine Begegnungen in Afrika

Kahl ließ sich in Afrika zum Safari-Guide ausbilden, lernte im Rahmen dieser Ausbildung auch, wie er sich verhalten muss, wenn ihm ein wildes Tier gegenübersteht. Doch als es dann wirklich so kam, war auch der bekannte TV-Star nicht mehr ganz so entspannt, wie er gegenüber Klaus Brinkbäumer offen zugab.

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Unter anderem stand der 32-Jährige plötzlich einem Elefanten gegenüber. „Das war eine verrückte Situation. Das war gleich zu Anfang der Ausbildung. Zum Glück wurde man gebrieft, was man zu tun hat in einer solchen Situation, sonst hätte ich überhaupt nicht gewusst, was ich machen soll. Ich bin von einer Lektion gekommen, wir hatten ja immer solche Unterrichtseinheiten gehabt. (…) Wollte zu meinem Zelt laufen, wo wir dann immer geschlafen haben, es war praktisch ein Camp, das unumzäunt war. (…) Die Tiere, die Elefanten, die kamen auch zu uns direkt ins Camp. Ich habe schon von weitem gesehen, okay, da ist ein Elefant, der frisst gerade an einem Baum genüsslich Blätter. Die kennen ja auch das Camp und sind da eigentlich immer relativ ruhig“, berichtet Kahl.

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Und weiter: „Er stand dann so dreißig Meter vielleicht von mir entfernt, als plötzlich jemand hinter mir das Notstromaggregat für die Wasserpumpe angemacht hat. Die ist natürlich extrem laut. Der Elefant guckt mich an. Ich stehe da. Er denkt, das kommt von mir. Und Elefanten machen dann gerne mal einen Scheinangriff. Das habe ich – Gott sei Dank – in dem Moment gewusst. Das heißt, sie gehen sehr zügige Schritte auf einen zu. In dem Fall waren es dann nur drei und er stand dann sehr weit vor mir. Ich habe mich groß gemacht, stand da, habe ihn angebrüllt und das hat ihn so verwirrt, dass er gleich wieder in den Busch hinein gelaufen ist.“

„Das war richtig heftig“

Man müsse in solch einer Situation absolut ruhig bleiben, erklärt Kahl, auch wenn er zugibt: „In der Situation ging mir der Arsch auf Grundeis. Das war richtig heftig.“ Es habe aber auch noch eine Situation mit Löwen gegeben, berichtet der „Bares für Rares“-Händler.


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„Plötzlich schaute uns ein Löwenkopf an, der vorher noch im hohen Gras lag, den haben wir nicht gesehen. Zack, männlicher Löwe nach oben. Wir alle stehengeblieben“, berichtet der 32-Jährige. Normalerweise würde man in einer solchen Situation langsam rückwärts gehen. Das sei in diesem Moment aber nicht möglich gewesen, da die Gruppe im Rücken einen Fluss hatte. Plötzlich tauchten noch mehr Löwen auf. Zum Glück ging aber alles gut aus.