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„Bares für Rares“-Star Horst Lichter wittert Gefahr – „Schalt ab! Schalt ab!“

„Bares für Rares“-Star Horst Lichter ist ratlos, als sein Kandidat das Studio mitsamt seiner Rarität betritt. Sofort wittert er eine Gefahr.

© ZDF und Frank Hempel

Bares für Rares: Das sind die Händler

Große Fragezeichen bei „Bares für Rares“. Wolfgang Okunick aus Bergheim in NRW weiß gar nicht genau, was er im Pulheimer Walzwerk dabeihat. Der Rentner und gelernte Maler und Lackierer hofft in der Trödelshow auf Antworten für das, was er im Keller seines Elternhauses gefunden hat.

Doch als „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter die Rarität und den potenziellen Verkäufer sieht, wird er plötzlich unruhig.

„Bares für Rares“-Star Horst Lichter: „Schalt ab! Schalt ab!“

„Du hast ein tolles Ding mitgebracht, wo ich noch nicht weiß, was es ist und wofür es ist. Vielleicht ist es auch nur zum Vorführen“, staunt Horst Lichter, der sich das Teil zusammen mit Kollege Sven Deutschmanek beguckt, zunächst. Doch schnell wird ihm eine Sache klar: „Das Ding ist ja cool, jetzt sind drei Männer hier. Jetzt werden alle Frauen zu Hause sagen: ‘Schalt ab! Schalt ab! Das wird schlimm, die reden über Maschinen.‘“

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Wie eine Maschine sieht das Trödelteil in der Tat aus, was Wolfgang loswerden will. Doch einen Plan, was sie für einen Sinn hat, hat er nicht. „Ich weiß auch nicht, wofür es ist, aber ich habe es mitgenommen, weil es gut aussieht.“ Auch Horst Lichter steht auf dem Schlauch.

Nur sein ZDF-Kollege und Trödel-Experte Sven Deutschmanek scheint mehr Ahnung zu haben: „Man sieht eigentlich schon auf den ersten Blick, was es ist, wenn man sich die Bauteile anguckt. Dann müsste man schon daran aufschlüsseln können, worum es sich hier handelt.“

„Bares für Rares“: Dieses Teil sorgt für Verwirrung. Foto: ZDF

Ja worum handelt es sich denn nun? Sven lüftet das große Geheimnis schließlich: „Ein Drehstromgenerator.“ Damit konnte man Leitungen testen und eine Spannung anlegen. Auf dem Teil ist der Name Gebrüder Naglo eingraviert. Dabei handelt es sich laut dem Experten um eine Telegrafenanstalt, die sich 1872 gegründet hat. Sven Deutschmanek merkt jedoch schnell, dass ein Bauteil fehlt, um Spannung aufbauen zu können – ein Spannungsmagnet. „Das ist doof.“

Und wahrscheinlich ist das auch der Grund, weshalb „Bares für Rares“-Kandidat Wolfgang den Wunschpreis sehr niedrig ansetzt. 5 Euro will er dafür nur haben und wird überrascht, dass die Expertise bei 50 bis 100 Euro liegt.


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Im Händlerraum geht schließlich alles ganz schnell. Händler Christian Vechtel ist der Einzige, der einen Preis nennt. 50 Euro wäre er bereit, für den antiken Drehstromgenerator auszugeben. Der ist damit verkauft! Wolfgang aus Bergheim ist vollends zufrieden: „Ich hätte nicht erwartet, dass ich da 50 Euro für kriege. Klasse!“