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„Bares für Rares“: Teure Kette mit Diamanten – doch Verkäuferin begeht Fehler

Bei „Bares für Rares“ hätte mehr Geld über den Händlertisch rollen können. Doch eine Lehrerin begeht einen Fehler.

© ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Claudia Grieszat erhofft sich einiges bei „Bares für Rares“. Schließlich hat die Lehrerin aus Berlin eine besondere Kette dabei – ein Erbstück ihrer Familie. Der Stein funkelt, was das Zeug hält. Kein Wunder, dass das „Bares für Rares“-Team hellauf begeistert ist.

So begeistert, dass es den Wert des edlen Schmuckstücks sofort erkennt. Doch die Kandidatin hätte mehr rausschlagen können, wäre ihr nicht ein Fehler unterlaufen.

„Bares für Rares“: Kette mit Diamanten ist viel wert

„Er sieht magisch aus“, schwärmt „Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel von der Kette, die sie begutachten darf. „Ich habe ihn gleich ausgemessen, er wiegt etwas über 40 Karat.“ Das ist doch schon mal was!

„Der Anhänger wirkt für sich schon wie ein Edelstein.“ Der Stein hat einen modifizierten Brillantschliff. Heide Rezepa-Zabel schätzt das Schmuckstück auf die 1920er-Jahren. Die Kette besteht aus Platin, außerdem wirkt der Anhänger mit den Diamanten und umrandeten Perlen ihrer Meinung nach „sehr elegant“.

Bei dem Stein handelt es sich laut Expertin außerdem um einen sogenannten Palmeira-Citrin. Citrin nennt man die gelbtönigen Quarze und Palmeira ist die gleichnamige Gegend in Brasilien.

„Bares für Rares“: Diese Kette begeistert das ZDF-Team. Foto: ZDF

Einen bestimmten Wert hat die Erbstück-Kette mit Sicherheit und deshalb erhofft sich Claudia Grieszat auch 1.500 Euro. Damit liegt sie eigentlich nicht ganz falsch, laut Expertise ist die Kette sogar zwischen 1.500 und 1.800 Euro wert. Es könnte sich im Händlerraum also lohnen für die Kandidatin.



Die „Bares für Rares“-Händler staunen ebenfalls nicht schlecht beim Anblick der funkelnden Rarität und bieten fleißig mit. Als die Expertise noch nicht ganz erreicht ist, verrät Claudia den Schätzpreis von mindestens 1.500 Euro. Und dennoch: Händlerin Elke Velten-Tönnies gibt nur ein Angebot von 1.400 Euro ab.

Und hier kommt der vermeintliche Fehler der Kandidatin: Anstatt es noch einmal zu versuchen und etwas höher zu handeln, gibt sie sich mit dem Preisangebot geschlagen und nimmt die 1.400 Euro. Damit geht die Berlinerin mit weniger Geld nach Hause, als ihr lieb war. Doch sie nimmt es mit Leichtigkeit: „Ich bin sehr zufrieden und fahre jetzt glücklich nach Hause.“