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ARD-Moderatorin Esther Sedlaczek: Versprecher vor laufender Kamera hat üble Folgen

ARD-Moderatorin Esther Sedlaczek leistete sich während der Fußball-Berichterstattung einen harten Versprecher. Er blieb nicht ohne Folgen!

ARD-Moderatorin Esther Sedlaczek packt aus.
© picture alliance/dpa

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Ein Patzer oder Versprecher vor laufender Kamera kann selbst den besten und erfahrensten TV-Gesichtern passieren, schließlich ist kein Mensch perfekt. Für die bekannte Moderatorin Esther Sedlaczek, die in der ARD unter anderem beim „Quizduell“ und der „Sportschau“ zu sehen ist, hatte ein Fauxpas in einer Sendung allerdings heftige Folgen.

Jahre später spricht die ARD-Moderatorin über die Tortur, die sie danach über sich ergehen lassen musste.

ARD-Moderatorin erhält „schlimmste Beleidigungen und Drohungen“

Seit rund 15 Jahren ist Esther Sedlaczek in der TV-Branche tätig, wechselte einst von Sky 2021 in die ARD und hat somit bis heute im Jahr 2024 schon jede Menge Erfahrungen gemacht – leider auch negative.

Als sich die 38-Jährige vor einigen Jahren vor laufender Kamera versprach und statt „Bayern“ „Bauern“ gesagt hatte, musste sie darunter lange leiden – obwohl sie sich sogar direkt danach korrigierte. Im Gespräch mit „Web.de“ offenbart Sedlaczek, dass sie im Anschluss „schlimmste Beleidigungen und Drohungen“ über die sozialen Medien bekommen habe.

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ARD-Moderatorin auch sexuell belästigt

Das ist allerdings noch nicht alles, verrät der „Sportschau“-Star. „Außerdem kommt es vor, dass Fotos geschickt werden und es zur sexuellen Belästigung kommt“, schildert Sedlaczek weiter.

Gerade für Frauen wünsche sich die zweifache Mutter daher mehr Schutz vor Belästiungen und Beleidigungen im Netz. „Ich finde es schade, dass manche Menschen keinen anderen Ausweg finden, als ihren Frust an fremden Menschen auszulassen.“


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Ihr sei bewusst, dass es Frauen in ihrer Branche – der Fußballberichterstattung – immer noch schwer haben, allerdings sei dort in den letzten Jahre einiges passiert. Denn: „Es ist immer ein gewisser Weg, der beschritten werden muss, und natürlich ist es entlarvend, wenn Antistimmung gegen eine Frau als Kommentatorin gemacht wird. Daran merkt man, dass es für viele Frauen im Fußball immer noch eine Herausforderung ist.“

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