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Ex-BVB-Star packt über Champions-League-Triumph aus – „Tiefpunkt meiner Karriere“

Ex-BVB-Star packt über Champions-League-Triumph aus – „Tiefpunkt meiner Karriere“

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Ex-BVB-Star packt über Champions-League-Triumph aus – „Tiefpunkt meiner Karriere“

Ex-BVB-Star packt über Champions-League-Triumph aus – „Tiefpunkt meiner Karriere“

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Fußball-Vereine Deutschlands. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der BVB Platz zwei. Wir zeigen euch in diesem Video die größten Erfolge der Dortmunder Vereins-Geschichte.

Mit dem Champions-League-Triumph 1997 trug sich Borussia Dortmund in die Geschichtsbücher ein. Am 28. Mai 2022 jährt sich sich der Erfolg zum 25 Mal. Während zahlreiche Spieler damals auf sich aufmerksam machten, war der Finalsieg gegen Juventus Turin für einen Profi aber der „Tiefpunkt meiner Karriere.“

In seiner Debütsaison 1996/97 zählte Wolfgang Feiersinger zu den Leistungsträgern bei Borussia Dortmund und auch in der Champions League war er immer gesetzt – bis auf das Finalspiel. Jetzt erinnert sich der ehemalige BVB-Spieler zurück.

Ex-BVB-Star packt über Champions-League-Triumph aus

In sieben der zehn Spiele des BVB auf dem Weg ins Finale der Königsklasse spielte Wolfgang Feiersinger über die vollen 90 Minuten. Vor allem in den beiden Halbfinal-Duellen gegen das Star-Ensemble von Manchester United konnte der Österreicher brillieren.

Überraschenderweise strich ihn der damalige BVB-Trainer Ottmar Hitzfeld für das CL-Finale im Münchener Olympiastadion gegen Juventus Turin. „Dieser Tag war der Tiefpunkt meiner gesamten Karriere. So verrückt das auch klingt, weil wir ja mit dem BVB an dem Tag Champions-League-Sieger wurden. Es war ein wahnsinniger Einschnitt in meinem Leben, weil ich vorher alle Spiele gemacht habe. Und die Art und Weise, wie das damals kommuniziert wurde, war nicht schön“, blickte der 57-Jährige im Interview mit „Sport1“ zurück.

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BVB: Feiersinger „brutal enttäuscht“

Hitzfeld habe ihm die Entscheidung in einem Telefonat während des Kurztrainingslagers vor dem Spiel mitgeteilt. „Da ist eine Welt in mir zusammengebrochen. Das Schlimme war, dass damals nicht 18 Mann im Kader waren, sondern nur 16. Ich durfte also nicht mal auf der Bank Platz nehmen. Es war ein bitterer Moment“, sagt Feiersinger, der von einem „psychischen Ausnahmezustand“ berichtete.

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Für den ehemaligen Verteidiger „war das nicht wirklich real, als ich mir von der Tribüne aus das Spiel habe ansehen müssen. Ich war wütend und brutal enttäuscht gewesen“, so der 46-malige Nationalspieler.

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Trotzdem konnte Feiersinger mit seinen Teamkollegen feiern. Bis 2000 blieb er beim BVB und ließ anschließend seine Karriere in Österreich ausklinlgen. (oa)