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Besucher testen neue Currywurst auf der Cranger Kirmes: „Viele fangen an zu weinen“

Auf der Cranger Kirmes wird ein neuer Stand zur richtigen Mutprobe für einige Besucher. Viele haben es danach bitter bereut …

© Chaleen Goehrke/ DER WESTEN

Cranger Kirmes: Alles zum größten Volksfest in NRW

Auf der Cranger Kirmes gibt es auch 2025 wieder einige Neuheiten zu bewundern. Da wären zum einen vier neue Fahrgeschäfte, die für ordentlich Unterhaltungsspaß sorgen sollen. Eins davon ist das neue Riesenrad „White Wheel“, denn es gibt erstmals zwei Riesenräder in Herne.

Und direkt unterhalb des neuen Riesenrads befindet sich eine weitere Neuheit, nämlich ein neuer Imbissstand. Unmittelbar nach dem Eingang der Cranger Kirmes, an der Hauptstraße, finden Besucher den Stand von Betreiber Hubert Schäfer. Der 24-Jährige verkauft Bratwurst und in seinem Angebot gibt es eine ganz besondere Currywurst.

Cranger Kirmes hat neue Currywurst

Zunächst sieht der Bratwurst-Stand wie ein ganz gewöhnlicher aus. Es gibt Bratwurst, Krakauer und Pommes – alles für vier Euro. Und natürlich bekommen Gäste hier auch Currywurst (5 Euro). Aber auf der Speisekarte gibt es die normale oder Krakauer-Currywurst auch mit einer ganz besonderen Sauce – und die ist erst ab 18 Jahren erlaubt!

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Die „Hot Chilli Currywurst“ von Hubert Schäfer gibt es auf der Cranger Kirmes direkt neben dem „White Wheel“-Riesenrad. Foto: Chaleen Goehrke/ DER WESTEN

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Und das hat auch einen guten Grund, denn die Currywurst ist besonders scharf: 500.000 Scovillle heißt es vom Betreiber gegenüber DER WESTEN. Insgesamt können Gäste zwischen 6 Schärfe-Graden wählen: würzig, scharf, oh-lala, exxxtrem, like Hell und in Hell. Ab der Stufe „Exxxtrem“ ist ein Personalausweis nötig, der das 18. Lebensjahr bestätigt.


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„Viele nutzen das Angebot als Mutprobe und überschätzen sich dann. Viele fangen an zu weinen, bekommen Schweißausbrüche und laufen knallrot an“, erklärt Hubert Schäfer und gesteht: „Ich selber mag scharfes Essen, aber das ist mir zu heftig.“ Deshalb ist der Verzehr auch auf eigene Gefahr! Denn extreme Schärfe kann zu Reizungen der Schleimhäute, Sodbrennen, Blutdruckspitzen, Kreislaufproblemen und sogar Atemnot führen. Vielleicht sollten sich Besucher deshalb lieber langsam vortasten.