Am kommenden Freitag (1. August) ist es bereits so weit. Der FC Schalke 04 steht vor dem großen Auftakt gegen Hertha BSC in der 2. Bundesliga. Spannend wird sein, wie weit die Mannschaft von Neu-Coach Miron Muslic schon ist – insbesondere da der Transfermarkt noch offen ist und viel Bewegung bei S04 reinkommen könnte.
Bewegung herrscht jetzt vor allem bei einem Ex-Schalker. Der S04-Held Marius Bülter steht vor einem bundesligainternen Wechsel – und das ausgerechnet zu einem Rivalenklub von Schalke.
Bülter entwickelte sich zum Schalke-Helden
Im Juli 2021 wechselte Bülter zum FC Schalke 04 – nach einem der dunkelsten Momente von Königsblau. Nach dem Katastrophen-Abstieg nahm Bülter die Aufgabe Schalke an – und entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem wahren Helden.
+++ Nach Karaman: Auch Schalke-Keeper Karius hat eine klare Forderung an die S04-Bosse +++
In 32 Spielen erzielte Bülter zehn Tore und lieferte zwölf Vorlagen in der Zweitligasaison, womit er Schalke zurück in die Bundesliga schoss. Bülter wurde regelrecht zu einem Helden auf Schalke. In der anschließenden Bundesligasaison erreichte der Stürmer mit elf Saisontoren erneut einen starken Wert – am erneuten Abstieg änderte aber auch das nichts. Bülter hat auf Schalke einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sich regelrecht zu einem Fanliebling entwickelt. Sein Wechsel zur TSG Hoffenheim wurde ihm daher von den Fans kaum übelgenommen. Nun könnte es aber anders aussehen.
Bülter vor Bundesliga-Wechsel
Denn wie die „Bild“ berichtet, könnte es Bülter noch in diesem Sommer zum 1. FC Köln ziehen – einem Rivalen allein durch die Freundschaft mit Erzfeind Borussia Dortmund, aber auch als Derbygegner des neuen S04-Freundes aus Gladbach (hier mehr). Dem Bericht zufolge ist der „FC“ noch auf der Suche nach einem Stürmer. Bülter, der sowohl auf der linken Seite als auch im Sturmzentrum agieren kann, sei ein spannender Kandidat.
Hier mehr News für dich:
Bei Hoffenheim scheint für Bülter wohl kaum noch Platz zu sein. Denn mit Tim Lemperle und Fisnik Asllani, die in diesem Jahr für die TSG agieren werden, ist die Konkurrenz auf seiner Position groß. Kölns Sportchef Thomas Kessler wollte für die Stürmer-Position eigentlich noch etwas abwarten und erst zum Ende des Transferfensters zuschlagen. Doch laut der „Bild“ könnte der Wechsel jetzt schneller über die Bühne gehen als gedacht.