Für Lewis Hamilton läuft es derzeit alles andere als optimal. Der siebenmalige Weltmeister der Formel 1 hatte sich von seinem Wechsel zu Ferrari sicher mehr erhofft als der aktuell sechste Platz der WM-Wertung.
Stattdessen wartet Hamilton auch nach seinem zwölften Rennen noch immer auf einem Platz auf dem Podest. Ein Umstand, mit dem sich der 40-Jährige nicht zufrieden geben will. Nun macht der Formel-1-Pilot eine deutliche Ansage an sein Team.
Formel 1: Hamilton will nicht tatenlos zusehen
Hamilton ist beileibe nicht der einzige Weltklasse-Fahrer, der sich im Ferrari versucht. Zuvor kämpften bereits Sebastian Vettel und Fernando Alonso vergebens um den WM-Titel mit der Scuderia. „Ich weigere mich, dass mir das passiert“, so Hamilton im Hinblick auf den ausbleibenden Erfolg seiner Vorgänger. Es scheint, als fehle Ferrari der notwendige letzte Schritt zum Sprung an die Spitze der Formel 1.
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Eine Gefahr, der sich auch Hamilton bewusst ist. So gab Ferrari-Pilot am Donnerstag (24. Juli) zu Protokoll, sich stetig Gedanken über die Entwicklung seines Rennstalls zu machen: „Nach den ersten paar Rennen habe ich ein großes Dokument ans Team geschickt und in der letzten Pause zwei weitere. Teilweise geht es um strukturelle Anpassungen, die wir als Team vornehmen müssen, um besser zu werden.“
Hamilton trifft sich mit Ferrari-Bossen
Zudem hat der 40-Jährige die jüngste Pause in der Formel 1 offenbar sinnvoll genutzt. So hat Hamilton in den letzten Wochen viel Zeit in Maranello verbracht, um mögliche Weiterentwicklungen auf den Weg zu bringen und den Austausch mit der Chefetage von Ferrari zu suchen.
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Diesen beschreibt Hamilton vor dem Grand Prix in Spa (27. Juli) als äußerst erfolgreich: „Sie reagieren sehr gut, und wir verbessern uns schon in vielen Bereichen. Bei Marketing. Was sie an Sponsoren liefern. Wie die Ingenieure sich verbessern und arbeiten. Viele Verbesserungen, die wir machen müssen, aber die Reaktion ist sehr gut.“ Ob sich diese Maßnahmen des Briten am Ende auszahlen, werden die kommenden Wochen zeigen.