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Formel 1: Mercedes-Boss Wolff fürchtet vor Hammer-Rückkehr – „Ich muss vorsichtig sein“

In der Formel 1 hat Mercedes-Teamchef Toto Wolff plötzlich Angst vor einer Hammer-Rückkehr. Hier erfährst du, worum es geht.

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Aktuell ist Mercedes-Teamchef Toto Wolff in aller Munde in der Formel 1. Der Grund: die Wechselgerüchte um Max Verstappen. Seine Aussagen beim Belgien-GP sorgten dann aber für Verwirrung. Kommt es doch nicht zu dem Hammer-Transfer des vierfachen Weltmeisters?

Dann ist da noch ein anderes Thema in der Formel 1, das das Fahrerlager beschäftigt: das Aus von Ex-Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Er und Wolff waren über mehrere Jahre schon erbitterte Erzfeinde. Jetzt fürchtet sich der Mercedes-Boss vor einer Rückkehr des Briten.

Formel 1: Wolff fürchtet sich vor Horner-Rückkehr

Es war ein Beben in der Formel 1: Red Bull zog Konsequenzen aus dem schwachen Jahr und warf Teamchef Christian Horner raus. Es war das Ende einer Ära beim Top-Team der Königsklasse. Über Jahrzehnte sorgte Horner für zahlreiche Erfolge beim Brauserennstall. Unter anderem wurden dank ihm Sebastian Vettel und Max Verstappen je viermal Weltmeister.


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Dass sein jahrelanger Rivale nicht mehr im Paddock ist, macht auch Toto Wolff etwas traurig. Er bedauert das Aus des Briten. „In gewisser Weise ja. Er war einer der Hauptdarsteller“, sagte der Österreicher im Rahmen des Grand Prix in Belgien bei „Sky“. Dass Red Bull so viele Erfolge durch Horner geholt hat, „spricht für sich selbst“, so Wolff.

Unmittelbar nach dem Aus von Horner gab es direkt erste Gerüchte um eine Rückkehr in die Motorsport-Königsklasse. Dabei könnte er nicht nur als Teamchef zurückkehren, sondern in eine Position, bei der sich Wolff große Sorgen macht: bei der FIA.

„Ich muss vorsichtig sein“

„Ich muss vorsichtig sein, er könnte bei der FIA auftauchen, dann stecke ich wirklich in der Scheiße“, sagte Wolff über seinen Erzrivalen in der Formel 1. Schließlich waren beide in der Vergangenheit aufgrund zahlreicher Entscheidungen auf der Strecke zwischen ihren Fahrern immer wieder aneinandergeraten.

Dennoch sieht Wolff in Horner eine echte Persönlichkeit und lobt ihn auch. „Er war jemand, der kontrovers war, polarisierte und kein Sensibelchen war. Das war gut für den Unterhaltungsfaktor, aus dieser Perspektive wird er vermisst werden“, sagte er.


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Es bleibt also spannend abzuwarten, ob und wann Horner in die Formel 1 wieder zurückkehren wird. Muss sich dann Wolff tatsächlich fürchten, wenn er bei der FIA anfangen könnte?