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Die Bilder sind dramatisch – Zoo Duisburg muss handeln

Der Zoo Duisburg teilt im Netz dramatische Fotos. Diese Unterstützung zum Wohl der Tiere war alternativlos.

© IMAGO/Funke Foto Services

50 Jahre Delfine im Zoo Duisburg

Jubiläum im Duisburger Zoo - Im Juli 1965 kamen die ersten Delfine in den Tierpark am Kaiserberg. Ein Tierpfleger erzählt, was die Arbeit mit den Großen Tümmlern so besonders macht.

Diese Bilder gehen jedem Tierfreund ans Herz…

Zu den Aufgaben eines Zoos gehört nicht nur die Pflege der eigenen Tiere vor Ort. Viele Parks engagieren sich auch weltweit in diversen Artenschutzprogrammen. So auch der Zoo Duisburg – der nun mit dramatischen Fotos aus Kapstadt zeigt, warum sein Einsatz dort so wichtig ist.

Zoo Duisburg: Artenschutz in Südafrika

Brillenpinguine sind die einzige Pinguinart, die in Afrika noch in freier Wildbahn leben – unter anderem in den Küstenregionen Südafrikas. Doch dort führten zuletzt schwere Unwetter dazu, dass einige Pinguinnester beschädigt oder verlassen wurden. Der Zoo Duisburg stellte daraufhin über ihren Artenschutzpartner „SANCCOB“ Soforthilfe bereit – und erhielt nun eine „emotionale Antwort“ aus Südafrika.

Kapstadt sei erneut von schweren Stürmen heimgesucht worden, heißt es in dem Bericht. Der Zoo Duisburg schildert in den sozialen Medien die Situation: „Die folgenden Bilder zeigen Ranger unseres Artenschutzpartners SANCCOB, die unermüdlich Nester und die umliegenden Bereiche nach verlassenen Pinguin-Eiern und hilflosen Küken absuchen, um sie sicher zur Schutzstation zu bringen.“

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„Auch Eier sowie Jungtiere anderer Vogelarten werden in die Schutzstation gebracht. Dort sollen Eier ausgebrütet und Jungvögel aufgezogen werden“, schreibt der Duisburger Zoo. „Anschließend sollen die Tiere ausgewildert werden. Mit den Mitteln unseres Artenschutzeuros helfen wir dabei und stehen SANCOOB als zuverlässiger Partner zur Seite.“


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„Eure Unterstützung bedeutet uns mehr, als Worte ausdrücken können, und wir sind euch für euren Glauben an unsere Mission sehr dankbar.“, ließ SANCCOB-Chefin Melitta Knott den Zoo Duisburg per Mail wissen. „Die Hilfe aus Duisburg wird unsere Naturschutzarbeit in Südafrika unmittelbar und spürbar unterstützen. Ohne Förderer wäre unsere Arbeit nicht möglich. Euer Beitrag stärkt unsere Fähigkeit, vom Aussterben bedrohte Seevögel zu schützen, zu pflegen und gibt dem gesamten Team, das unermüdlich vor Ort arbeitet, Kraft. Die Kleinen sind jetzt sicher und warm“