Am Wochenende (21./22. Juni) suchten viele Menschen in NRW wegen der heißen Temperaturen Abkühlung an Seen und Freibädern.
Auch vier Niederländer wollten sich eine Erfrischung gönnen und unternahmen einen Ausflug nach NRW, der jedoch anders endete als geplant.
Überraschung an der NRW-Grenze
Auf der Kirchrather Straße gerieten die Niederländer in Badebekleidung am Samstag (21. Juni) gegen 12 Uhr in eine Polizeikontrolle. Bei der Überprüfung der Personalien wurde ein 31-jähriger Mitfahrer nervös. Gegen ihn lag nach Angaben der Bundespolizei ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Aachen wegen gefährlicher Körperverletzung vor. Der Mann sollte 6.000 Euro zahlen oder 150 Tage Haft antreten.
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Die übrigen Mitfahrer der Gruppe blieben ebenfalls nicht unbehelligt. Die Polizei fand bei ihnen geringe Mengen Marihuana. Daraufhin erhielten sie Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz. Die vier Badefreunde hatten somit gleich doppelt Ärger und konnten ihre geplante Abkühlung nicht einfach genießen.
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Hohe Geldstrafe verhindert Haft
Der 31-Jährige wollte seine Geldstrafe direkt mit einer Bankkarte bezahlen. Diese war jedoch limitiert, wodurch das Geld nicht ausreichte. Seine Freunde halfen ihm schließlich dabei, die Gesamtstrafe aufzubringen und so der Haft zu entgehen.
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Ob die Niederländer nach dem aufregenden Polizeieinsatz in NRW doch noch den Sprung ins kühle Wasser fanden, blieb unklar. Ihr Ausflug endete jedoch deutlich teurer als erwartet.
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