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Mamelodi Sundowns – BVB: Kovac lässt aufhorchen! Bitterer Nachteil für Schwarz-Gelb?

Im Spiel Mamelodi Sundowns – BVB steht Schwarz-Gelb schon unter großem Druck. Dementsprechend deutlich richtet sich Niko Kovac an sein Team.

© IMAGO/HMB-Media

Niko Kovac: Das ist die Karriere des BVB-Trainers

Nach dem enttäuschenden Klub-WM-Auftakt gegen Fluminense (0:0) steht Borussia Dortmund im Spiel Mamelodi Sundowns – BVB vor einer Pflichtaufgabe. Die Westfalen müssen gegen die Südafrikaner gewinnen, um den Blick in Richtung K.o.-Phase richten zu können.

Ein Spaziergang wird das jedoch wohl kaum, schließlich könnten gleich mehrere Faktoren im Spiel Mamelodi Sundowns – BVB zu einem Stolperstein für die Borussen werden. BVB-Coach Niko Kovac ist vor der Partie deutlich geworden.

Mamelodi Sundowns – BVB: Schwarz-Gelb unter Druck

Im Gegensatz zu Schwarz-Gelb konnte Mamelodi ihr erstes Spiel gewinnen – der südafrikanische Rekordmeister siegte mit 1:0 gegen Ulsan HD und geht als Gruppenerster in das zweite Spiel. Und doch kann für den BVB die Devise nur lauten: drei Punkte holen. Schwarz-Gelb ist der große Favorit.

„Mamelodi dominiert in Südafrika. Eine Mannschaft, die alles fußballerisch lösen möchte und ansehnlichen Fußball spielt“, beschreibt Kovac den Gegner auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.. 17 Mal gewann Mamelodi bereits die südafrikanische Meisterschaft.

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Auch Abwehrchef Waldemar Anton warnt vor dem kommenden Gegner. „Spielerisch sind die wirklich top, wir müssen von Beginn an hellwach sein“, so der deutsche Nationalspieler. Der BVB habe sich intensiv auf Mamelodi Sundowns vorbereitet.

Kovac warnt vor Hitze-Problem

Aus Sicht von Trainer Kovac wird jedoch nicht nur der Gegner an sich gefährlich, auch die äußeren Umstände könnten zum Faktor werden. „Es wird verdammt warm, wir müssen viel Ballbesitz haben. Wenn wir der Musik hinterherlaufen, kostet es unnötig viel Kraft“, so der Ex-Profi. Im ersten Spiel gegen Fluminense hatte der BVB zwar viel Spielkontrolle, musste aber dennoch zu oft hinterherlaufen und gefährliche Umschaltsituationen verteidigen.

„Im Schatten sind es 32 Grad. Stellen Sie sich vor, bei voller Sonne im Stadion kommen noch drei, vier oder sogar fünf Grad dazu. Da wird es besonders für europäische Teams enorm schwierig“, so Kovac weiter.


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Dazu darf und soll es im Spiel Mamelodi Sundowns – BVB nicht kommen, so Kovac. Gespielt wird in Cincinnati – es soll rund um den Anpfiff mehr als 30 Grad warm werden. Schwarz-Gelb ist solche Temperaturen nicht immer gewohnt. Die Borussen werden sich ihre Kräfte also gut einteilen müssen und das Spiel schnellstmöglich auf ihre Seiten ziehen.