Aller guten Dinge sind drei – an diese Hoffnung klammerte sich so mancher BVB-Fan wegen Jadon Sancho. Einmal mehr sucht der Dribbelkünstler eine neue sportliche Herausforderung. Schnell wurden Rufe in Dortmund laut, dass die Borussia handeln solle.
Nach seiner Gala-Zeit von 2017 bis 2021 und dem Leihabenteuer 2024 wäre es schon das dritte Mal, dass Jadon Sancho das Trikot von Borussia Dortmund trägt. Doch der Engländer hat offenbar ganz andere Pläne.
Jadon Sancho in England unerwünscht
Die Vertragslage des 25-Jährigen ist vertrackt. Noch bis Ende des Monats steht Sancho bei Chelsea London unter Vertrag. Dort hatte er vergangenen Sommer einen Leihvertrag unterschrieben. Eine Kaufpflicht hätte ihn eigentlich fest an die „Blues“ gebunden. Einziges Problem: Trotz Conference-League-Sieg will man den Spieler nicht behalten.
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Deshalb „brach“ Chelsea die Kaufpflicht und bezahlte eine Strafe an Manchester United. Somit muss Jadon Sancho wieder zu dem Verein, der ihn einst für viel Geld aus Dortmund (hier mehr zum BVB lesen) holte. Nur: Auch hier ist er nicht erwünscht. Trainer Ruben Amorim plant nicht mit dem Ex-Dortmunder, der daher einen neuen Arbeitgeber braucht.
Einigung erzielt?
Klar, dass sofort Gerüchte um Borussia Dortmund hochkochten. Sportdirektor Sebastian Kehl nahm diesen aber sofort den Wind aus den Segeln. Dennoch liebäugelte mancher Fan weiter mit einer erneuten Rückholaktion. Doch damit ist nun endgültig Schluss.
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Berichten aus Italien zufolge soll sich Jadon Sancho für einen neuen Arbeitgeber entschieden haben: SSC Neapel! Laut „Sky Italia“ seien sich Spieler und Verein bereits einig. Für den italienischen Meister wäre es nach der Verpflichtung von Kevin de Bruyne schon der zweite Kracher.
Jadon Sancho: Transfer wackelt noch
Einziges Problem: Die Ablöse, die Manchester United aufruft. Diese soll immer noch rund 25 Millionen Euro betragen. Ein stolzer Preis, den Neapel erstmal zahlen muss. Zumal man mit Dan Ndoye eine mutmaßlich günstigere Alternative in der Hinterhand hätte. Bleibt abzuwarten, ob Sancho trotz Einigung wirklich nach Italien geht.