Wladimir Putin hat erstmals öffentlich über seine Enkelin gesprochen und dabei Einblicke in sein Privatleben gegeben. Der Kremlchef hob das Interesse seiner Familie an der chinesischen Sprache hervor, was die Bedeutung der russisch-chinesischen Beziehungen unterstreicht.
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Putin offenbart Details über seine Familie
Wladimir Putin gab bei einer Fragerunde im Rahmen des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg einen seltenen Einblick in sein Privatleben. Der Kremlchef erwähnte erstmals öffentlich, dass er eine Enkelin hat. „Meine Enkelin hat eine Erzieherin aus Peking und spricht mit ihr fließend Chinesisch“, verriet Putin. Dass er zweifacher Großvater ist, hatte er zuvor bereits angedeutet, ohne jedoch weitere Details preiszugeben.
Russische Staatsmedien wie „Tass“ machten aus dieser Information sofort eine Eilmeldung. Aus seiner Ehe mit der Deutschlehrerin Ljudmila, die bis 2013 andauerte, stammen zwei bekannte Töchter, Maria und Jekaterina. Über mögliche Geliebte und weitere Kinder Putins kursieren allerdings nur Gerüchte.
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Kremlchef sprach auch über Ukraine-Krieg
Putin nutzte die Veranstaltung, um auf das wachsende Interesse an der chinesischen Sprache in Russland hinzuweisen. Er lobte die engen Beziehungen zwischen Russland und China und betonte die zunehmende Bedeutung dieser Partnerschaft. Der Kremlchef und der chinesische Präsident Xi Jinping gelten als eng verbündet.
Trotz des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine 2022 verweigerte Peking jegliche Sanktionen gegen Moskau. Stattdessen unterstreichen beide Länder regelmäßig ihre enge Zusammenarbeit, die für Putin ein zentraler Bestandteil seiner geopolitischen Strategie bleibt.
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Die Fragerunde während des St. Petersburger Wirtschaftsforums diente nicht nur als Plattform für diese persönlichen Einblicke, sondern hatte auch politische Signalwirkung. Russland nutzt das Event, um trotz westlicher Sanktionen Stärke und Unabhängigkeit zu demonstrieren.