Am Dienstag sahen sich zahlreiche Nutzer weltweit mit Problemen bei der Nutzung von ChatGPT konfrontiert. Das Unternehmen OpenAI, das hinter dem KI-Modell steht, bestätigte offiziell „erhöhte Fehlerraten“, die sowohl ChatGPT selbst als auch die zugehörige Bilderzeugungs-KI Sora betrafen.
In Foren und auf Störungsportalen häuften sich Meldungen von Anwendern, die über Ausfälle und Verzögerungen klagten. Die genaue Ursache der Störung wurde von OpenAI bislang nicht kommuniziert, was zu Verunsicherung unter den Nutzern führte, die beruflich oder privat auf dieses Modell der Künstlichen Intelligenz angewiesen sind.
ChatGPT funktioniert nicht – OpenAI arbeitet an Lösung
Während OpenAI nach eigenen Angaben mit Hochdruck an der Behebung der Probleme arbeitet, stellt sich für viele die Frage nach praktikablen Alternativen, um die entstandenen Lücken zu füllen. Tatsächlich gibt es eine wachsende Zahl von kostenlosen oder kostengünstigen KI-Modellen, die ähnliche Funktionen bieten und als temporäre oder sogar dauerhafte Ersatzlösung dienen können.
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Google Bard, ein von Google entwickeltes KI-Modell, ist eine vielversprechende Option, da es in der Lage ist, menschenähnliche Texte zu generieren und Fragen zu beantworten. Auch Microsoft Copilot, der in verschiedenen Microsoft-Produkten integriert ist und eine kostenlose Version anbietet, stellt eine mögliche Alternative dar. Darüber hinaus existieren Open-Source-Projekte wie GPT-2, die von der Community weiterentwickelt werden und ebenfalls genutzt werden können.
Störung zeigt Abhängigkeit von KI-Tools
Der Ausfall von ChatGPT verdeutlicht auf eindrückliche Weise die zunehmende Bedeutung von KI-gestützten Werkzeugen im modernen Alltag. Unternehmen, die auf ChatGPT für die Automatisierung von Aufgaben oder die Erstellung von Inhalten angewiesen sind, sahen sich am Dienstag gezwungen, ihre Prozesse anzupassen oder auf alternative Lösungen auszuweichen.
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Auch private Nutzer, die ChatGPT für Recherchen, zum Lernen oder für kreative Zwecke nutzen, waren von den Störungen betroffen. Die Ereignisse machen deutlich, dass die Abhängigkeit von einzelnen KI-Modellen auch Risiken birgt und dass es ratsam ist, sich mit Alternativen vertraut zu machen, um im Falle von Ausfällen handlungsfähig zu bleiben.
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