Erlebt Borussia Dortmund schon wieder ein Transfer-Drama? Jobe Bellingham gilt als der Königstransfer des Sommers. Die Bosse wollen ihn unbedingt, am liebsten noch vor Start der Klub-WM. Mit dem Spieler ist man sich längst einig.
Jetzt geht es darum, dass sich Borussia Dortmund mit dem AFC Sunderland über die Ablösemodalitäten einigt. Doch die Verhandlungen ziehen sich – und könnten plötzlich sogar scheitern!
Borussia Dortmund: Sunderland stellt sich quer
Bekannt ist: Bellingham hat in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro verankert. Allerdings soll es ein Gentlemen’s Agreement zwischen Bellingham und Sunderland geben, das ihm erlaubt, den Verein auch schon für 30 Millionen zu verlassen.
+++ Auch spannend: Spektakel in der Nations League – und BVB-Fans packt die blanke Wut +++
Auf diese Einigung setzte der BVB bisher seine Hoffnungen, um die Ablöse zu drücken. Doch Sunderland will davon nichts mehr wissen. Wie „Bild“ und Fabrizio Romano berichten, beharren die Engländer auf der Ausstiegsklausel, wollen den Spieler nicht für weniger Geld gehen lassen. Ein Schlag ins Gesicht für Borussia Dortmund (hier mehr Transfernews rund um den Verein lesen).
Dortmund bietet zu wenig
Denn bisher soll der BVB höchstens 25 Millionen Euro plus möglicher Bonuszahlungen geboten haben. Doch da stellt sich Sunderland bisher quer. Zwar laufen die Gespräche noch, doch laut „Bild“ liegt es im Bereich des Möglichen, dass der Deal noch platzt.
Noch mehr Nachrichten liest du hier:
Der Champions-League-Viertelfinalist werde unter keinen Umständen die volle Summe der Ausstiegsklausel bezahlen. Ein weiteres Problem: Während Sunderland auf Zeit spielen kann, will Dortmund bis zur Klub-WM eigentlich seine Neuzugänge an Bord haben.
Borussia Dortmund: Erinnerungen werden wach
Unweigerlich kommen den Fans Erinnerungen an die Wintertransferphase und Rayan Cherki. Mit dem Mittelfeldspieler von Lyon war man sich ebenfalls einig. Doch dann rückte Lyon von einer ursprünglich vereinbarten Ablösesumme ab und forderte mehr – der Deal platzte. Bleibt zu hoffen, dass sich diese Geschichte für den BVB nicht wiederholt.