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Borussia Dortmund muss es sich wohl eingestehen – Krisen-Jahr hat drastische Folgen

Nach einem echten Krisen-Jahr herrscht für Borussia Dortmund bittere Gewissheit. Dieser Wunsch bleibt ihnen wohl verwehrt.

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Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Mit Ousmane Dembele oder Jude Bellingham konnte Borussia Dortmund in den vergangenen Jahren teils über 100 Millionen Euro einnehmen. „Solche Transfers sind für uns unabdingbar“, gab Hans-Joachim Watzke einst gegenüber der „Sport Bild“ zu.

Doch der letzte große Verkauf von Borussia Dortmund ist mittlerweile schon zwei Jahre her. 2023 ging Jude Bellingham für eine Mega-Ablöse über die Ladentheke. Auch in dieser Saison hatten die BVB-Bosse lange auf den ganz großen Deal gehofft. Doch nun müssen sie sich wohl die bittere Wahrheit eingestehen.

Borussia Dortmund: Gittens-Preis geht den Bach runter

Nach einem starken Saisonstart von Jamie Gittens dürfte sich der ein oder andere BVB-Verantwortliche schon die Finger geleckt haben. Durch das Interesse zahlreicher Top-Klubs aus der Premier League an Gittens durfte sich Schwarz-Gelb berechtigte Hoffnungen auf einen Deal jenseits der 100-Millionen-Marke machen. Doch nach zuletzt schwachen Leistungen des Engländers wird aus diesem Vorhaben wohl nichts.


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Denn wie die „Sport Bild“ berichtet, ist man sich beim BVB wohl schon lange bewusst, dass der Preis für Gittens in den vergangenen Monaten massiv abgeflacht ist. Sollte der FC Chelsea mit einer Offerte in Höhe von 60 Millionen Euro in Dortmund vorstellig werden, könnte es mit einem Deal sogar ganz schnell gehen. Mehr sei für den Youngster aktuell wohl nicht mehr drin.

Keine Billig-Ausstiegsklausel für Gittens

Entgegen englischer Medienberichten, denen zufolge Gittens eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro in seinem Vertrag habe, soll dies der „Sport Bild“ zufolge nicht der Fall sein. Demnach sei die Summe deutlich höher, konkrete Zahlen nannte das Blatt allerdings nicht.



Gittens, er könnte der nächste große Abgang bei Borussia Dortmund sein. Von den ursprünglich angedachten 100 Millionen Euro ist man derzeit allerdings meilenweit entfernt.