Am 3. Juni wollte ein Mann aus Albanien über den Flughafen Dortmund nach Deutschland einreisen. Er erklärte, seinen Bruder in Wuppertal besuchen zu wollen. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass es Gründe für eine Zurückweisung gab. Die Ermittlungen begannen noch vor Ort.
Bundespolizei untersucht Ticket am Flughafen Dortmund
Gegen 9 Uhr stellte sich der 41-Jährige zur Kontrolle. Er zeigte seinen Reisepass, eine Verpflichtungserklärung und sein Rückflugticket vor. Sein Zwillingsbruder hatte alle Kosten für den Aufenthalt in der Verpflichtungserklärung übernommen. Doch die Überprüfung des Flugtickets ergab, dass es gefälscht war.
+++Flughafen Dortmund holt Reiseziel zurück – Passagiere reagieren eindeutig+++
Die Einsatzkräfte belehrten den Mann über seine Rechte. Er behauptete, sein Bruder habe ihm das Ticket digital zugesandt. Die Bundespolizisten brachten ihn daraufhin zur Flughafenwache. Der Zwillingsbruder, der den Mann am Flughafen Dortmund in Empfang nehmen wollte, wurde ebenfalls angehört und belehrt. Er verweigerte jedoch jede Aussage.
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Zurückweisung nach Fluggastkontrolle am Flughafen Dortmund
Nach der Vernehmung entschied der Dienstgruppenleiter, den 41-Jährigen zurückzuweisen. Noch am Nachmittag wurde die Abschiebung vollzogen. Am Flughafen Dortmund leitete die Bundespolizei zusätzlich ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung gegen den Mann ein, der falsche Dokumente vorgelegt hatte.
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