Die alte Villa an der Hugo-Henkel-Straße in Ratingen fasziniert viele Menschen – ein einst stattliches Gebäude, das heute verfällt. Viele Rätsel ranken sich um das Areal, das als „ehemalige Krupp-Villa“ gilt. Angeblich ließ Alfred Krupp das Gebäude 1947 errichten.
2018 gab es einen verheerenden Brand in der Villa. Die Polizei vermutet Brandstiftung, fand jedoch keine Täter. Als Lost Place hat das Anwesen in NRW besondere Aufmerksamkeit erlangt. Jetzt könnte sich alles ändern, wie die „WAZ“ berichtet.
NRW: Ratingens bekannter Lost Place
Am 20. Juni wird das Areal versteigert. Mit einem Mindestgebot von 1.495.000 Euro kommen die Villa und das riesige, verwilderte Grundstück bei einer Versteigerung der Westdeutschen Grundstücksauktionen AG im Novotel in Köln unter den Hammer. Der Gesamtwert beläuft sich laut Experten auf gut 3,8 Millionen Euro. Doch Herausforderungen warten: Das Gelände ist stark sanierungsbedürftig, und mögliche Neubauten erfordern ein umfangreiches städtebauliches Konzept.
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Das stark verwilderte Grundstück umfasst beeindruckende 11.000 Quadratmeter und liegt in begehrter Wohnlage. Der Standort überzeugt mit Nähe zur A3, dem Bahnhof Ratingen-Hösel, zu Wäldern und dem Düsseldorfer Flughafen. Ein Neubau wäre nur mit erheblicher Planung möglich, wie die „WAZ“ berichtet.
Verfall trifft Luxus in NRW
Die Herausforderungen für den künftigen Besitzer wären groß: hohe Abrisskosten für die marode Villa und langwierige Verhandlungen mit der Stadt gestalten das Projekt komplex. „Das Gelände ist in Gänze nur mit einem städtebaulichen Gesamtkonzept zu entwickeln“, teilt diese mit.
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Die spannende Geschichte rund um diesen bekannten Lost Place in NRW könnte somit im Juni eine neue Wendung erhalten. Mehr darüber erfährst du bei der „WAZ“.
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