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Nadja Abd el Farrag – Journalistin zeichnet düsteres Bild: Mit Bohlen „begann das Unglück“

Auch nach ihrem Tod reißen die Schlagzeilen um Nadja Abd el Farrag nicht ab. Jetzt gibt eine Ex-Journalistin tiefe Einblicke.

© Chris Emil Janßen

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Er ist einer der erfolgreichsten deutschen Musiker und einer der polarisierendsten: Dieter Bohlen.

Die Trauer nach dem Tod von Nadja Abd el Farrag (†60) ist weiterhin groß. Für Schlagzeilen sorgt dabei die kürzlich veröffentlichte RTL+-Dokumentation mit dem Titel „Nadja Abd el Farrag – Ein unerfülltes Leben“. Doch es sind nicht nur die Dokus, die Aufmerksamkeit erregen.

Patricia Riekel, ehemalige Chefredakteurin der „Bunte“, gibt in einem „Focus“-Interview bemerkenswerte Einblicke in ihre Begegnungen mit „Naddel“ und enthüllt brisante Details über das Beziehungsleben der TV-Persönlichkeit mit Poptitan Dieter Bohlen.

Nadja Abd el Farrag: Patricia Riekel gewährt überraschende Einblicke

Als die frühere Journalistin Patricia Riekel Nadja Abd el Farrag im Alter von etwa 24 oder 25 Jahren zum ersten Mal begegnete, fiel ihr sofort etwas auf.

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„Sie war eine der schönsten Frauen, die ich je gesehen habe. Aber sie war auch lustig, selbstbewusst und sehr willensstark. Schon damals hatte sie große Ambitionen und wollte unbedingt im Rampenlicht stehen“, erinnert sich Riekel an ihren ersten Eindruck im Gespräch mit dem „Focus“.

„Er hat sie also immer wieder ein bisschen vorgeführt“

Außerdem findet die 75-Jährige deutliche Worte zum Beziehungsleben zwischen Dieter Bohlen und Nadja Abd el Farrag. Von 1989 bis 2001 waren der „Modern Talking“-Star und „Naddel“ mit kurzen Unterbrechungen ein Liebespaar. Riekel beschreibt: „Mit dieser Beziehung begann aus meiner Sicht das ganze Unglück.“

Die Gründe? Dieter Bohlen habe sie wie „ein kleines Hauskätzchen behandelt“. Damals geisterten Putz-Szenen von Nadja Abd el Farrag aus dem gemeinsamen Beziehungsleben durch die Medien.

„Er hat sie also immer wieder ein bisschen vorgeführt“, erklärt die 75-Jährige. Jedoch wolle sie ihm nicht die Gesamtschuld geben, da man als Frau auch wissen müsste, was man sich gefallen lässt.

Was bleibt für Patricia Riekel unklar?

Schlussendlich fügt Riekel hinzu: „Dieter hat das damals vielleicht gar nicht so ernst und böse gemeint und hat es andererseits auch geliebt, Nadja als die schöne Trophäe an seiner Seite vorzuzeigen. Aber ich weiß nicht, ob er sie als Frau wirklich ernst genommen hat.“



Anders als viele andere Menschen wolle sie dem Poptitan nicht die Schuld an „Naddels“ tragischen Lebensverlauf und ihrer jahrelangen Alkoholsucht geben. Auf die Frage, ob er sich mehr um Nadja Abd el Farrag hätte kümmern sollen, geht Riekel ebenfalls ein. Ihre deutliche Antwort: Ohne Eheversprechen gebe es auch keine Pflicht, den Ex ein Leben lang zu unterstützen.