Schock-Meldung am Rande des Mexiko-GP! In der Nähe des Autodromo Hermanos Rodriguez, wo an diesem Wochenende die Formel 1 gastiert, ist es zu einer tödlichen Schießerei gekommen. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben.
Auswirkungen auf die Formel 1 und den Großen Preis von Mexiko hat das schreckliche Ereignis unweit der Strecke nicht. Das Rennen am Sonntag (29. Oktober) wird wie geplant stattfinden.
Formel 1: Schießerei in der Nähe der Strecke – zwei Tote
In der Nacht zu Freitag hatten Polizeibeamte nach Angaben der Behörden ein verdächtiges Auto ins Visier genommen. Sie verfolgten die mutmaßlichen Autodiebe, woraufhin diese das Feuer auf die Beamten eröffneten. Einer der Verdächtigen starb und auch ein Polizist erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Zwei weitere Polizisten wurden verletzt.
>>> Formel 1 – Mexiko-GP im Live-Ticker: HIER alle Infos! <<<
Pablo Vázquez Camacho, Sekretär der „Seguridad Ciudadana de la Ciudad de México“ (SSC), schrieb auf „X“ (vorher: Twitter): „Das SSC schließt sich der Trauer an, die die Familie und Freunde unseres Polizeikollegen Luis Araiza überwältigt, der heute im Dienst gestorben ist.“
Rennen findet statt – „Kein erhöhtes Risiko“
Auf die Veranstaltung im Autodromo Hermanos Rodriguez hat das schreckliche Ereignis unweit der Strecke keine Auswirkungen. Das Rennen soll wie geplant stattfinden. Der niederländische „De Telegraaf“ zitiert einen Sprecher der Strecke wie folgt: „Es hat keine Auswirkungen auf die Veranstaltung. Nach einer Analyse durch die örtlichen Behörden und unser eigenes Sicherheitsteam sind wir zu dem Schluss gekommen, dass dies kein erhöhtes Risiko darstellt.“
Das könnte dich auch interessieren:
Bereits vor dem Rennen teilte das „SSC“ in einer Pressemitteilung mit, dass täglich rund 1.500 Polizeibeamte eingesetzt werden, um die innere Sicherheit an den Ein- und Ausgängen des Autodromo Hermanos Rodriguez zu gewährleisten. Insgesamt sollen über 2.500 Beamte, 243 Dienstfahrzeuge, vier Krankenwagen und ein Condor-Hubschrauber im Einsatz sein. Beim Mexiko-GP werden über 120.000 Besucher erwartet.