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Prinz Harry verteidigt Taliban-Aussage und sieht sich als Opfer – „Meine Worte sind nicht gefährlich“

Prinz Harry sorgt mit seinem neuen Buch für ordentlich Schlagzeilen auf der ganzen Welt. Jetzt positioniert er sich zu einem brisanten Thema.

© IMAGO / i Images

Das sind die Royals

Sie füllen Zeitungen und Klatschblätter: die britischen Royals.Doch wer ist wer im englischen Königshaus.

Es wird einfach nicht ruhig um Prinz Harry! Nach seinem TV-Interview und der Veröffentlichung seines Buches dürften die Fronten mit seiner britischen Adelsfamilie nun so verhärtet sein wie noch nie. Schließlich erhebt Prinz Harry schwere Vorwürfe gegen seine Verwandten in London.

Vor allem sein Buch „Spare“, welches am Dienstag (10. Januar) veröffentlicht wurde, schlägt weltweit hohe Wellen. In den Memoiren beschuldigt er unter anderem seinen Bruder Prinz William und seine Frau Kate Middleton, für seinen Nazi-Kostüm-Skandal verantwortlich zu sein (Mehr dazu hier).

Doch der Herzog von Sussex schreibt auch ausführlich über seine Zeit beim britischen Militär und seine Einsätze in Afghanistan. Er gibt dabei sogar an, wie viele Menschen er getötet hat. Das kommt besonders in seinem Heimatland alles andere als gut an.

Prinz Harry von britischen Medien stark kritisiert

In seinem Buch schreibt Prinz Harry über seinen Dienst beim britischen Militär unter anderem Folgendes: „Also, meine Zahl: fünfundzwanzig. Das war keine Zahl, die mir irgendeine Befriedigung bereitete. Doch ebenso wenig war es eine Zahl, derer ich mich schämte.“ Damit spiel er auf die Anzahl der Taliban an, die er im Gefecht getötet hat.

In den britischen Medien kursierten daraufhin Aussagen, die den Prinzen beschuldigen sollen, dass er stolz auf seine Taten sei. In einem weiteren TV-Interview mit US-Moderator Stephen Colbert in „The Late Show“ positioniert sich der 38-Jährige klar zu diesen Schlagzeilen.

Prinz Harry diente insgesamt zehn Jahre im britischen Militär. (Archivfoto) Foto: IMAGO / ZUMA Wire

Prinz Harry fühlt sich in der Opferrolle

Dabei der Prinz klar, dass diese Anschuldigungen der Presse unter keinen Umständen der Wahrheit entsprechen. „Ohne Zweifel ist die gefährlichste Lüge, die sie erzählt haben, dass ich irgendwie mit der Zahl der Menschen geprahlt habe, die ich in Afghanistan getötet habe“, sagt er beispielsweise.

Weiter führt er an: „Es ist wirklich beunruhigend und sehr beunruhigend, dass sie damit durchkommen können … Meine Worte sind nicht gefährlich – aber die Drehung meiner Worte ist sehr gefährlich für meine Familie.“


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