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Dortmund: Schon wieder Razzia im Ruhrgebiet – das steckt dahinter

Dortmund: Schon wieder Razzia im Ruhrgebiet – das steckt dahinter

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Dortmund: Schon wieder Razzia im Ruhrgebiet – das steckt dahinter

Dortmund: Schon wieder Razzia im Ruhrgebiet – das steckt dahinter

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Dortmund. 

Seit Oktober 2020 hat die Polizei Dortmund ermittelt – jetzt haben die Beamten zugeschlagen.

In einer groß angelegten Razzia nahmen die Einsatzkräfte am Dienstag (15. März) ein großes Netzwerk der organisierten Kriminalität in Dortmund und der Umgebung hoch.

Dortmund: Schon wieder Razzia im Ruhrgebiet

Dabei liegt die letzte Mega-Razzia im Ruhrgebiet erst wenige Tage zurück. Beim „24-Stunden-Aktionstag im Kampf gegen die Clan-Kriminalität“ war die Polizei am Wochenende im Dauereinsatz – gemeinsam mit NRW-Innenminister Herbert Reul. Mehr dazu hier >>>

Wer geglaubt hat, dass sich die Polizei nach den intensiven Einsätzen, die auch in Dortmund stattfanden, zurücklehnt, sollte eines Besseren belehrt werden.

Sechs Festnahmen bei Razzia in Dortmund und Umgebung

So durchsuchte die Polizei am Dienstag im Ruhrgebiet mehrere Wohnungen und nahmen dabei sechs Personen fest, darunter auch die beiden Hauptverdächtigen: Ein 34-jähriger Dortmunder sowie ein 35-jähriger Kamener.

Ihnen wird vorgeworfen im großen Stil Marihuana, Haschisch und Kokain mit Lkw und Lieferwagen importiert und weiterverkauft zu haben. Auch Verstöße gegen das Waffengesetz stehen im Raum.

Die Verdächtigen sollen neben Dortmund auch in Castrop-Rauxel und Fröndenberg aktiv gewesen sein. Eine zentrale Anlaufstelle machten die Ermittler in der Dortmunder Nordstadt aus.

Das fanden die Ermittler bei der Razzia in Dortmund und Umgebung

Bei den Durchsuchungen in Dortmund, Castrop-Rauxel, Kamen, Fröndenberg und Essen fanden die Ermittler zahlreiche Beweise:

  • 72 größere Säcke mit vermutlichen Cannabis-Pflanzen
  • 150.000 Euro Bargeld
  • Geldzählmaschine
  • Springmesser
  • Softairwaffen

„Heute ernten wir wieder die Früchte von akribischer, professioneller und geduldiger Ermittlungsarbeit“, lobte der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange.

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Die Ermittlungen – insbesondere die Auswertung gefundener Mobiltelefone – dauern an. (ak)