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9-Euro-Ticket: DIESES Bundesland will verlängern – bis zu diesem Datum

9-Euro-Ticket: DIESES Bundesland will verlängern – bis zu diesem Datum

9 Euro Ticket
© IMAGO / Emmanuele Contini

Deutsche Bahn: Die Geschichte des deutschen Eisenbahnkonzerns

Von Anfang an war klar, dass das 9-Euro-Ticket nur für drei Monate gelten sollte. Mit Ablauf des dritten Monats August müsste demnach auch das kostengünstige Bahnticket ad acta gelegt sein.

Ein Bundesland möchte das 9-Euro-Ticket jedoch weiterführen – und das auch noch für mehrere Monate.

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Günstig mit der Bahn fahren konnten die vergangenen drei Monate alle, die sich das Sparticket gekauft hatten. Doch nun ist es damit vorbei – oder doch nicht? Tatsächlich will Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (44, SPD) das Angebot weiterhin aufrechterhalten. Und zwar erneut für drei Monate.

Im Oktober, November und Dezember kannst du dann in der Hauptstadt weiterhin günstiger mit den S-Bahnen, Bussen und Straßenbahnen fahren. „80 Prozent finden es gut, gerade für eine Großstadt“, begründet Giffey die Weiterführung der Maßnahme gegenüber „Bild“. Allein innerhalb der ersten zwei Monate, Juni und Juli, hatten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) 1,1 Millionen und die S-Bahn 1,2 Millionen 9-Euro-Tickets verkauft.

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Das 9-Euro-Ticket bleibt also, allerdings nicht ganz so, wie bisher. Und zwar wird das neue Ticket nicht mehr für das komplette Land gelten, sondern nur innerhalb von Berlin und dort auch nur im AB-Bereich. Bis zum Berliner Flughafen BER kämst du damit nicht mehr. Das liegt daran, dass Brandenburg sich nicht an der Verlängerung des Angebots beteiligen möchte.

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Normalerweise würde ein AB-Monatsticket 86 Euro kosten, im Abo dann noch 63,42 Euro. Die Maßnahme kostet Berlin laut Giffey voraussichtlich circa 400 Millionen Euro. Nach Finanzsenator Daniel Wesener gibt es nach dem ersten Halbjahr 2022 tatsächlich einen Finanzierungs-Überschuss über 2,3 Milliarden Euro. Dieses Geld ergibt sich unter anderem aus der Inflation. „Ich glaube nicht, dass er bis Jahresende komplett aufgebraucht wird“, so Giffeys Einschätzung gegenüber „Bild“.

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Das Geld könnte damit zum Teil wieder zurückgehen an die Berliner. (mbo)