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„Bares für Rares“: Händler zahlt Vermögen für Kunstobjekt – dann folgt das böse Erwachen

„Bares für Rares“: Händler zahlt Vermögen für Kunstobjekt – dann folgt das böse Erwachen

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„Bares für Rares“: Händler zahlt Vermögen für Kunstobjekt – dann folgt das böse Erwachen

„Bares für Rares“: Händler zahlt Vermögen für Kunstobjekt – dann folgt das böse Erwachen

Bares für Rares: Das sind die Händler

Manchmal schadet es nicht, schon vor dem Kauf einen genaueren Blick auf das Objekt der Begierde zu werfen. Diese Lektion musste am Dienstag auch „Bares für Rares“-Händler David Suppes am eigenen Leib erfahren.

Doch beginnen wir von vorne. So hatten sich Rosemarie und Andreas Klünder aus Frankfurt mit einem ganz speziellen Kunstobjekt auf den Weg ins „Bares für Rares“-Studio gemacht.

„Bares für Rares“: Nachlass des Vaters soll zu Geld gemacht werden

Handelte es sich bei dem Werk doch um eine Scheibe, die eine Art optische Täuschung erzeugte. Sprich: Dreht man an ihr, ergab sich immer wieder ein neues Bild. Bekommen hatte es Andreas Klünder als Nachlass seines Vaters, der das Werk einst als Jubiläumsgeschenk von seinem Arbeitgeber bekommen hatte.

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Das ist „Bares für Rares“:

  • „Bares für Rares“ ist ein Dauerbrenner des ZDF
  • Bereits seit 2013 gibt es die Trödelshow mit Horst Lichter
  • Immer wieder kamen Betrugs- und Fake-Vorwürfe gegen die Sendung auf. Das ZDF dementierte stets die Gerüchte

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Da es jedoch bei Klünder direkt im Keller gelandet war, sollte es nun bei „Bares für Rares“ einen neuen Besitzer finden. Leider war das Objekt des Künstlers Carlos Cruz-Diez nicht mehr im allerbesten Zustand, wie Expertin Bianca Werding rasch feststellte. Ein Teil des Gehäuses hatte sich abgelöst und auch die Signatur sei vermutlich nicht vom Künstler selbst aufgebracht, sondern lediglich aufgedruckt worden.

Trotz der Mängel könne es allerdings noch so zwischen 800 und 1.000 Euro bringen, schätzte die Expertin. Gar nicht mal so schlecht für ein angeschlagenes Bild. Dazu kam noch das große Glück, dass die Händler scheinbar nicht ganz genau hingeschaut hatten, denn schnell entwickelte sich ein Bieterkrieg zwischen David Suppes und seinem Kollegen Daniel Meyer.

„Bares für Rares“: Bietergefecht um „verrotztes“ Bild

Bis auf 1.200 Euro boten sich die Kontrahenten hoch. Dann jedoch sprang Meyer ab und Suppes bekam den Zuschlag. Als er nach vorne kam, um das Werk zu bezahlen, wirkte der 33-jährige Kunsthändler jedoch dezent niedergeschlagen.

„Ich bin jetzt gerade das erste Mal vorgelaufen. Das ist schon ein bisschen verrotzt. Das muss man reinigen“, berichtete er seinen Kollegen. Na, wenn das mal beim Verkauf kein böses Erwachen gibt!

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Was war denn da los? Da hat die „Bares für Rares“-Expertin doch glatt eine Familienlüge aufgedeckt.