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Amazon: Konto „temporär gesperrt“? DAS müssen Kunden jetzt wissen

Amazon: Konto „temporär gesperrt“? DAS müssen Kunden jetzt wissen

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Amazon: Konto „temporär gesperrt“? DAS müssen Kunden jetzt wissen

Amazon: Konto „temporär gesperrt“? DAS müssen Kunden jetzt wissen

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Der ein oder andere Kunde von Amazon hat bereits eine Mail mit folgender Wortwahl erhalten: „Lieber Kunde, ihr Konto wurde aus Sicherheitsgründen temporär gesperrt“.

Temporär gesperrt? Und welche „Sicherheitsgründe“? Dahinter steckt jedoch nicht, wie vorgegeben, das Unternehmen Amazon selbst.

Amazon: Neue Phishing-Mail im Umlauf

Es handelt sich um eine neue Betrugsmasche, die Kunden dazu bringen sollen, ihre Daten freizugeben. Der Kunde wird in dieser Phishing-Mail unter Druck gesetzt, seine Daten anzugeben, ansonsten würde das Konto „temporär gesperrt“ bleiben, wie die „Verbraucherzentrale“ warnt. Demnach soll es im Betreff heißen: „Information: Neue Aktualisierung bezüglich Ihrer Kundendaten“.

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Das ist Amazon:

  • 1994 in den USA von Informatiker Jeff Bezos als Onlinebuchhandlung entwickelt
  • Inzwischen Marktführer im Online-Handel im Westen
  • 2020 erwirtschaftete Amazon einen Umsatz von über 386 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von über 21 Milliarden US-Dollar
  • Amazon bietet nicht mehr nur Waren an, sondern auch verschiedene Dienste wie Prime, Pay, Video oder Music
  • Gründer Bezos gilt als reichster Mensch der Welt, sein Vermögen wird auf rund 200 Milliarden Dollar geschätzt

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In der Email wird dem Kunden von einem angeblichen Problem berichtet und gebeten, sich mit seinen aktuellen Daten einzuloggen und sein Konto zu aktualisieren. Zudem wird darauf hingewiesen, die Daten möglichst richtig einzugeben, „um einen reibungslosen Ablauf zu gewähren und schnell und unproblematisch die Verifikation abzuschließen.“ Darunter erscheint ein Link mit der der Aufforderung „Hier klicken“.

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Amazon: Angebliche Aktualisierung der Kundendaten

Das dabei angesprochene Problem wird allerdings nicht weiter ausgeführt. Auch eine weitere Datenprüfung wird nicht angesprochen. Wie die Verbraucherzentrale schreibt, gibt es mehrere Hinweise, anhand derer man erkennen kann, dass es sich um ein Fake handelt.

Sie führt aus: „Die fehlende direkte Anrede, sowie das untypische Layout enttarnen diese E-Mail als Betrugsversuch. Empfängern solcher Mails, raten wir, diese unbeantwortet in den digitalen Papierkorb zu verschieben“.

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Weitere Informationen dazu gibt es bei der Verbraucherzentrale. (ali)