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Essen: Kind (10) mit Hirntumor flieht aus Ukraine – im Ruhrpott erlebt es ein Wunder

Essen: Kind (10) mit Hirntumor flieht aus Ukraine – im Ruhrpott erlebt es ein Wunder

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Essen: Kind (10) mit Hirntumor flieht aus Ukraine – im Ruhrpott erlebt es ein Wunder

Essen: Kind (10) mit Hirntumor flieht aus Ukraine – im Ruhrpott erlebt es ein Wunder

Essen vs. Bochum - Der ultimative Städtevergleich

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Essen. 

Bewegende Geschichte aus der Uniklinik in Essen!

Vadym ist erst zehn Jahre alt – und hat bereits mit einem bösartigen Hirntumor zu kämpfen. Wegen des Krieges mussten er und 24 andere krebskranke Kinder aus der Ukraine fliehen, damit ihre medizinische Versorgung weiter gewährleistet werden konnte.

Für Vadym ging es in die Universitätsklinik nach Essen. Was er dort erlebte, ist ein kleines Wunder.

Essen: Junge (10) aus Ukraine mit Hirntumor im Uniklinikum

In Kiew wurde Vadym bereits operiert – doch seine lebenswichtige Behandlung musste nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine abgebrochen werden. Jetzt wurde sie in Essen fortgesetzt.

Vadym wurde in der Klinik mit Protonen bestrahlt – und hat trotz seines jungen Alters keinerlei Angst vor der Therapie. „Ich weiß, was hier mit mir geschieht und was ich machen muss“, sagt er. Er braucht nicht einmal die Unterstützung seiner Mutter, sondern geht ganz allein in den Bestrahlungsraum.

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Das ist die Stadt Essen:

  • geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
  • 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
  • seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
  • Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
  • war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
  • Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)

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Essen: Vadym braucht keine Chemotherapie

Das Besondere: Diese Form der Strahlentherapie, von der Vadym hier in Essen profitiert, gibt es in der Ukraine nicht. Insgesamt 30 Bestrahlungen muss er über sich ergehen lassen, rund 25 davon hat er bereits hinter sich. Und die Behandlung schlägt an. Wie Kinderärztin Uta Dirksen laut „WDR“ feststellt, braucht Vadym keine zusätzliche Chemotherapie. Davor hätte sich der tapfere Junge tatsächlich gefürchtet.

Während sich Vadym gemeinsam mit seiner Mutter in Essen aufhält, kämpft sein Vater weiter in Kiew gegen die russischen Angreifer. Aber auch ihm mussten Frau und Sohn sofort von der erfolgreichen Behandlung erzählen.

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Die freudige Reaktion des Vaters: „Jetzt kannst du deine Sachen für die Schule packen, Vadym. Jetzt hast du Zeit zum Lernen und für Sport.“ (at)