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Aldi, Lidl, Edeka und Co: Getreideprodukte könnten noch teurer und knapper werden – das ist der Grund

Aldi, Lidl, Edeka und Co: Getreideprodukte könnten noch teurer und knapper werden – das ist der Grund

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Aldi, Lidl, Edeka und Co: Getreideprodukte könnten noch teurer und knapper werden – das ist der Grund

Aldi, Lidl, Edeka und Co: Getreideprodukte könnten noch teurer und knapper werden – das ist der Grund

Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

In manchen Regalen in den Filialen von Aldi, Lidl, Edeka und Co herrscht gähnende Leere. Speiseöl zum Beispiel ist kaum noch zu bekommen. Und auch Getreideprodukte könnten jetzt noch teurer und knapper werden.

Auch hier in Deutschland bekommen wir die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs zu spüren. Doch der Angriffskrieg der Russen auf das Land ist nicht der alleinige Grund dafür, dass bei Getreideprodukten wie Mehl der Preis klettert und das Angebot bei Aldi, Lidl, Edeka und Co rarer wird.

Aldi, Lidl, Edeka und Co: Getreideprodukte werden knapp und teuer

Wie die „HNA“ berichtet, gab es bereits in den letzten Jahren einen deutlichen Preisanstieg bei Weizen. Dabei waren die Erzeugerpreise laut des Statistischen Bundesamts im Dezember 2021 bereits satte 40 Prozent teurer als im Jahr zuvor! Dabei spielen vor allem die hohe Nachfrage und die schlechte Ernte eine wichtige Rolle.

Und mit dem Ukraine-Krieg hat sich das Problem nochmal verschlimmert. Immerhin ist das Land ein großer Weizen-Lieferant, gilt als die „Kornkammer Europas“.

Aldi, Lidl, Edeka und Co: Lieferengpässe in der Vergangenheit wegen Corona-Pandemie

Zusätzlich sorgte die Pandemie noch dafür, dass viele Supermärkte und Discounter Probleme mit den Lieferketten bekamen. Obendrauf kamen dann auch noch Hamsterkäufe. Und jetzt der Krieg in der Ukraine.

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Informationen zum Lebensmittelhändler Edeka:

  • Edeka wurde 1907 in Leipzig gegründet
  • Edeka steht für Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler
  • Der Hauptsitz von Edeka ist in Hamburg
  • Umsatz: 61 Milliarden Euro (2020)
  • 402.000 Menschen arbeiten bei Edeka (Stand 2020)

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„Wir gehen davon aus, dass dieser Krieg die Preise noch weiter steigen lässt“, so der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied.

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Weitere Supermarkt- und Discounter-Themen:

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Aldi, Lidl, Edeka und Co: Landwirte leiden unter hohe Energiekosten

Und auch die Landwirte leiden unter den hohen Preisen für beispielsweise Energie, wie aus dem Bericht der „HNA“ hervorgeht. Und auch das könnte sich wiederum auf die Preise und Verfügbarkeit von Mehl und Getreideprodukten auswirken.

Wichtig ist jedoch, keine überflüssigen Hamsterkäufe zu tätigen, denn die Regale in den Supermärkten und Discountern sind in allererster Linie so leer, weil Kunden in Panik geraten und Lebensmittel bunkern. Was die einen zu viel haben, fehlt den anderen dann in Kühlschrank oder Speisekammer!

Wie sich Aldi für seine gesteigerten Lebensmittelpreise rechtfertigt, liest du hier. (cf)