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Hund: Dramatische Zustände auf beliebter Urlaubs-Insel – Welpen „einfach weggeworfen“

Hund: Dramatische Zustände auf beliebter Urlaubs-Insel – Welpen „einfach weggeworfen“

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Hund: Dramatische Zustände auf beliebter Urlaubs-Insel – Welpen „einfach weggeworfen“

Hund: Dramatische Zustände auf beliebter Urlaubs-Insel – Welpen „einfach weggeworfen“

Duisburger Tierärztin erklärt, wie du deinem kranken Hund helfen kannst

Wir waren in der Tierklinik am Kaiserberg und haben uns einige Krankheiten erklären lassen.

In Spanien wird mit einem streunenden Hund deutlich anders umgegangen als hier in Deutschland. Hundefänger sammeln die Tiere auf den Straßen ein und geben sie dann in sogenannten „Perreras“ ab.

Das sind staatliche Tötungsstationen, dort werden die Hunde dann nach einer kurzen Aufbewahrungsfrist getötet, so auch auf der beliebten Urlaubs-Insel Fuerteventura.

Jetzt meldet sich der Tierschutzverein Sando e.V. und zeigt Fotos, der dort lebenden Tiere – ein Hund sieht schlimmer aus als der andere.

Hund: Tötungsstation auf Fuerteventura – Tierschutzverein schlägt Alarm: „völlig überfüllt“

Der Sando e.V. in Vechelde, Niedersachsen, hat traurige Nachrichten. Bereits drei Hunden mussten in der Perrera auf Fuerteventura sterben, „zum ersten Mal seit Jahren wieder“. Denn die Perrera ist „völlig überfüllt“. Es gibt nicht genug Menschen, die sich der armen Tiere annehmen und sie vor dem sonst sicheren Tod in der Tötungsstation auf der spanischen Insel bewahren.

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Die beliebtesten Hunde-Rassen in Deutschland:

  • Platz 1: Labrador Retriever
  • Platz 2: Golden Retriever
  • Platz 3: Deutscher Schäferhund
  • Platz 4: Jack Russel Terrier
  • Platz 5: Yorkshire Terrier

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Deshalb bittet der Tierschutzverein jetzt um Mithilfe. „So viele traurige Augenpaare schauen einen dort an, und alles, was sie möchten, ist Fürsorge und Zuwendung von einem Menschen – von dir!“ Wie schlecht es den Hunden in der Perrara geht, zeigen die vielen Bilder, die der Verein an sein Posting auf Facebook anhängt.

Hund in katastrophalem Zustand – „völlig ausgehungert“

Der Tierschutzverein berichtet, dass Welpen in der Perrera auf Fuerteventura einfach „weggeworfen“ werden, zuletzt vier kleine Bardinos. Die kleinen sind „völlig verängstigt“ und mit Zecken und Flöhen übersäht. Aber auch den älteren Tieren ergeht es dort nicht besser, wie der Sando e.V. anhand von Fotos beweisen kann.

Sie zeigen eine Podenco-Hündin mit etlichen Zecken im Ohr, „völlig ausgehungert“ und verängstigt. „Als wir ihr die Hand aufgelegt haben, begann sie furchtbar zu zittern, weil sie wohl etwas ganz anderes erwartet hat“, erzählt der Verein.

Sando e.V. hat deshalb eine Frage an dich: „Kannst du einem dieser Hunde dort helfen?“ Wenn du diese Frage mit „ja“ beantworten kannst und selbst einen Hund adoptieren oder in deine Pflegestelle aufnehmen möchtest, dann kannst du dich per Mail an info@sandohelp.de wenden.

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Egal, ob du diesen oder einen anderen Verein unterstützen möchtest, kannst du das zum Beispiel mit einer Partnerschaft tun. Denn für die Unterkunft, die Tierarztbehandlung und das Futter der Tiere fallen hohe Kosten an. Wer sich darauf nicht festlegen möchte, kann auch mit einer Spende weiterhelfen. Die Kontodaten findest im Facebook-Post unten oder auf der Homepage des Tierschutzvereins.