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Hund in NRW: Deswegen sollten Besitzer gerade besonders vorsichtig sein

Hund in NRW: Deswegen sollten Besitzer gerade besonders vorsichtig sein

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Hund in NRW: Derzeit musst du gut auf deinen Vierbeiner aufpassen. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Westend61

Als Hunde-Halter sollte man derzeit in NRW besonders vorsichtig sein.

Grund dafür ist eine Krankheit, welche auch für Hunde-Besitzer negative Folgen haben kann.

Hund in NRW: Deswegen sollten Besitzer gerade besonders vorsichtig sein

Als Besitzer eines Hundes muss man beim Gassi gehen sowieso schon sehr aufmerksam sein. Wer weiß, was einem im Wald, der Stadt und den Wiesen so alles über den Weg läuft. Derzeit solltest du besonders aufmerksam beobachten, ob Hasen in der Nähe deines Lieblings sind.

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Die beliebtesten Hunde-Rassen in Deutschland:

  • Platz 1: Labrador Retriever
  • Platz 2: Golden Retriever
  • Platz 3: Deutscher Schäferhund
  • Platz 4: Jack Russel Terrier
  • Platz 5: Yorkshire Terrier

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Wie der „WDR“ berichtet, gibt es in NRW nämlich derzeit einige Fälle von Hasenpest. Grundsätzlich ist die Hasenpest, beziehungsweise die Krankheit Tularämie, besonders für Hasen und freilebende Nagetiere gefährlich. Diese können daran sogar sterben.

Hund in NRW: Menschen könnten Hasenpest bekommen

Die Hasenpest an sich ist für Hunde generell nicht besonders gefährlich, da die Vierbeiner weitestgehend gegen den Erreger (Bakterium Francisella tularensis) resistent sind. Aber sie können diesen übertragen. „Die Hasenpest ist deshalb brisant, weil es eine Zoonose ist, das heißt sie kann vom Tier auf den Menschen überspringen“, sagt eine Sprecherin des NRW-Unweltministeriums.

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Aber auch für Menschen ist die Krankheit nicht besonders gefährlich, sollte sie nach dem Ausbruch mit Antibiotika behandelt werden. Sehr wahrscheinlich sind weder die Ansteckung noch der Ausbruch. Im Jahr 2019 gab es in Deutschland nur 72 gemeldete Fälle von Menschen, die sich damit infiziert haben.

Wenn du das Risiko einer Infektion aber verringern möchtest, solltest du beim Gassi gehen deinen Hund besser nicht frei laufen lassen und dich von Kadavern fernhalten. Laut dem „WDR“ sind in NRW in den Kreisen Mettmann und Viersen Fälle von Hasenpest gemeldet worden – außerdem auch noch in Paderborn. Solltest du in diesen Regionen leben, ist besondere Vorsicht geboten. Toten Tieren und Hasen, welche beispielsweise keinen Fluchreflex zeigen, solltest du dich nicht nähern. (gb)