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Hund: Frau will Vierbeiner loswerden – und schaltet ungewöhnliche Anzeige: „Chihuahua-Höllenschaft“

Hund: Frau will Vierbeiner loswerden – und schaltet ungewöhnliche Anzeige: „Chihuahua-Höllenschaft“

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Dieser Hund entpuppte sich als Albtraum für seine Besitzern. (Symbolbild) Foto: dpa-picture alliance

Für viele Menschen ist ihr Hund ihr Ein und Alles – niemals im Leben würden sie sich freiwillig von ihm trennen. Doch genauso wie in der Beziehung zwischen Menschen, kann es mal mit dem Hund einfach nicht klapppen.

Genau das ist jetzt einer Amerikanerin passiert: Sie und ihr Chihuahua haben einfach nicht zusammengepasst. Um ein neues Zuhause für den Hund zu finden, hat sie eine außergewöhnliche Anzeige geschaltet.

Hund: Chihuahua entpuppt sich als Monster

Klein und niedlich oder kläffender Handtaschen-Hund: Die Meinungen über Chihuahuas mögen auseinander gehen, in einem sind sich aber alle einig. Keiner kann sich vorstellen, dass die Mini-Hunde ein ernsthaftes Problem darstellen können.

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Das sind Chihuahuas:

  • ist die kleinste Hunderasse der Welt
  • stammt ursprünglich aus Mexiko
  • hat zwei Unterarten: Langhaar- und Kurzhaar-Chihuahuas
  • sollen allgemein sehr lebhaft und ruhelos sein

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Prancer, der Hund einer Facebook-Userin, beweist das Gegenteil. „Jeden Tag leben wir mit dieser Chihuahua-Höllenschaft nun zusammen. Meine Familie und ich sind fix und fertig. Es geht nicht mehr“, begründet die Amerikanerin den Grund, warum sie ein neues Heim für den Mini-Hund sucht.

Hund besteht aus „50 Prozent Hass und 50 Prozent“

„Er ist die Personifikation aller Vorurteile gegenüber Chihuahuas. Zu 50 Prozent besteht er aus Hass, zu 50 Prozent aus Zittern“, lässt sie das Frauchen weiter über ihren Hund aus.

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Bereits als er zu ihr kam, schreibt Prancers Halterin rückblickend, hätten bei ihr die Alarmlichter angehen müssen. Der Chihuahua war zu dem Zeitpunkt übergewichtig, hatte einen Pulli an und war hoffnungslos von seiner früheren Besitzerin, einer alleinlebenden älteren Dame, verwöhnt worden.

Doch zunächst lief erstmal alles gut. Prancer sei schüchtern gewesen und hatte ein paar neurotische Ticks, aber nichts, mit dem die Halterin und ihre Familie als erfahrene Hundehalter nicht hätten umgehen können.

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Im Nachhinein gibt die Frau zu, würde sie sich lieber wieder diese Seite ihres Hundes wünschen. Denn bald schon sollte er seine wahre Natur, die man nur mit „dem Gespenst eines traumatisierten Kindes, das sich an allen für seine Leiden rächen möchte,“ vergleichen könne, zeigen, so die Frau auf Facebook.

Hund würde alle Lebewesen außer Frauen hassen

Das große Problem mit Prancer sei, „dass er Männer hasse….und Kinder….und andere Tiere. In der Tat würde der Hund nur die Anwesenheit von Frauen akzeptieren.“ Bei allen anderen Lebewesen würde er sich in „Drei Kilo reinsten Hasses“ verwandeln.

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Da Prancers Frauchen nicht nur einen Mann und Kinder, sondern auch mehrere Katzen und Hunde habe, könne der Chihuahua nicht länger in ihrer Familie bleiben.

Die Frau würde schon langer nach einem neuen Halter für Prancer suchen, nur sei der Markt für „neurotische, Männer, Kinder und Tiere hassende Hunde, die wie Gremlins aussehen“, leider nicht sehr groß.

Mit ihrem kreativen und schonungslos ehrlichem Gesuch wurde aber schon ein großer Schritt gemacht: Die Anzeige stoß auf viel Anklang, sodass sich sicher bald ein neuer Halter für Prancer finden wird.