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Tragischer Unfall auf Rodelbahn im Fort Fun: Was wir bisher wissen – und was nicht

Tragischer Unfall auf Rodelbahn im Fort Fun: Was wir bisher wissen – und was nicht

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Foto: imago

Bestwig. 

Am Samstag kam es zu einem tragischen Unfall im Fort Fun Freizeitpark im sauerländischen Bestwig. Ein Zwölfjähriger hat einen Teil seines Beines verloren.

Was wir über den Unfall wissen:

  • Der Junge fuhr am frühen Nachmittag mit der Sommerrodelbahn „Trapper Slider“
  • Gegen 14.30 Uhr soll das Bein des Jungen zwischen Schlitten und Schienen geraten sein
  • Dadurch wurde es in der Mitte des Unterschenkels abgetrennt
  • Das schwerverletzte Kind wurde daraufhin mit einem Rettungshubschrauber in ein Gelsenkirchener Krankenhaus geflogen
  • Nach Aussage des Park-Geschäftsführers Andreas Sievering soll für den Jungen jedoch keine Lebensgefahr bestanden haben

Was wir nicht wissen:

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Die Reaktion des Freizeitparks:

  • Der Park bleibt weiterhin geöffnet, jedoch wurde die Rodelbahn bis mindestens zum nächsten Wochenende geschlossen
  • In einer Stellungnahme auf Facebook zeigte sich der Park schockiert: „Das Team des Freizeitparks FORT FUN Abenteuerland ist sehr betroffen. Wie all unsere Fahrgeschäfte unterliegt die Rodelbahn Trapper SLIDER strengen Sicherheitsauflagen und wird durch den TÜV regelmäßig kontrolliert. Die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Gäste stehen bei uns immer an erster Stelle. In Gedanken sind wir bei dem Kind und seinen Eltern.“
  • Ein Sachverständiger wird die Rodelbahn nun prüfen – Mögliche Konsequenzen: geschlossene Schlitten
  • Auch wenn es noch keine weiteren Informationen über den Gesundheitszustand des Jungen gibt, das Fort-Fun-Team ist dankbar über die gute Hilfe der Rettungskräfte: „Die Zusammenarbeit aller Rettungskräfte hat gut funktioniert. Dem Jungen wurde so gut wie nur möglich geholfen.“

(jgi)