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Wetter in NRW: Regen, Regen, Regen! Experte warnt – „Sandsäcke nicht so weit weg legen“

Diesen Juni will das Wetter in NRW einfach nicht warm werden. Hinzukommende Regenschauer können zu dramatischen Entwicklungen führen.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Feuerwehr wegen Überschwemmungen im Dauereinsatz

Mehrere Orte in Deutschland sind über die Weihnachtsfeiertage von starkem Regen und Überschwemmungen betroffen. Rettungskräfte waren im Dauereinsatz, um besonders gefährdete Deiche mit Sandsäcken zu stabilisieren.

Diesen Juni lässt das Wetter in NRW wirklich einiges zu Wünschen übrig und der eigentliche Sommer bleibt bis jetzt aus. Nicht nur, dass die Temperaturen nicht wirklich warm sind, sondern es hört auch nicht auf zu regnen. In einigen Teilen Deutschlands wird sogar eine Warnung ausgesprochen, dass es erneut zu Hochwasser und Überschwemmungen kommen kann.

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Die Prognose, dass es im Juni wärmer sein soll als in den vergangenen Jahren, erfüllt sich nicht. Das Wetter in NRW bleibt weiterhin kühl und für die kommende Woche werden sogar nur 13 Grad prognostiziert, oft in Kombination mit Regen. Von einem richtigen Sommer kann man da nicht sprechen.

Wetter in NRW: Keine Verbesserung in Sicht

Alleine das Wochenende (8. und 9. Juni) scheint etwas positiver auszufallen. Das Wetter in NRW soll sonnig und warm werden und sogar bis zu 25 Grad erreichen. Der Diplom-Meteorologe Dominik Jung rät, dass man das Wochenende besser gut nutzen sollte, denn danach schlägt die positive Entwicklung schnell wieder um.

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In der kommenden Woche soll das Wetter in NRW wieder wechselhaft werden und im Vergleich zum Wochenende erneut deutlich abkühlen. Etwas resigniert merkt Jung an, dass der Juni nicht so richtig warm werden will. Abgesehen von wenig sommerlichen Temperaturen rechnet man jedoch erneut mit sehr viel Regen. Es ist mit regelmäßigen Schauern zu rechnen.

Dominik Jung warnt vor erneuten Überschwemmungen

Auch wenn das Wetter in NRW etwas nasser ausfallen soll, ist es noch nicht so dramatisch wie in Süddeutschland, wo abermals mit Hochwasser zu rechnen ist. Wegen der immensen Regenmengen – sowohl Starkregen als auch flächendeckender Regen – könnte die Donau erneut anschwellen. Da das momentane Hochwasser nur sehr langsam abfließt, würden erneute Regenschauer wieder zu einer Eskalation der Lage führen. Jung warnt die Betroffenen vor, dass diese besser die „Sandsäcke nicht so weit weg legen.“


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Aber auch wenn es im Westen momentan noch nicht zu großen Überschwemmungen gekommen ist, fordert das Wetter in NRW erste Opfer. Das aus Süddeutschland den Rhein hinauf kommende Hochwasser gefährdet in Duisburg zwar keine Menschen, aber etliche Wildtiere sind bereits betroffen (hier mehr dazu). Man kann nur hoffen, dass es dort nicht noch dramatischer wird.

Allgemein ist das Wetter in NRW im Juni etwas kühl und fällt deutlich nasser aus, als man es sich im Sommer wünscht.