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Oberhausen: Kriminelle Jugendbande verbreitet Angst und Schrecken – Ladenbesitzer am Ende

Metin Gülmen (Avatar) von Metin Gülmen

Unfassbare Zustände in Oberhausen! Eine kriminelle Jugendbande verbreitet in der City Angst und Schrecken. Ladenbesitzer sind am Ende.

Oberhausen
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Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Laut der Polizei-Kriminalstatistik ist die Kriminalität in NRW 2022 leicht angestiegen. In den vergangenen sechs Jahren war sie noch stetig gesunken. Mit knapp 1,37 Millionen Delikten gab es einen Anstieg um 13,7 Prozent zum Vorjahr.

Es sind Zustände, die in einer Großstadt wie Oberhausen einfach inakzeptabel sind! Ausgerechnet in der relativ kleinen Einkaufsstraße mitten in der City von Oberhausen terrorisiert eine kriminelle Jugendgang die Händler. Sie nennt sich „Gang 46“, zieht pöbelnd durch die Langemarkstraße.

Mit fatalen Folgen, wie die WAZ berichtet: Geschäfte schließen schon tagsüber, öffnen nur dann, wenn Kunden vor der Tür stehen. Der Polizei Oberhausen seien der Probleme bekannt. Die Inhaberin eines Spielzeugwaren-Geschäfts wurde in ihrem eigenen Laden schon bespuckt, von der Gruppe bedroht, als sie die Randalierer filmen wollte.

Oberhausen: Kriminelle Jugendbande verbreitet Angst und Schrecken

Sie ist nicht das einzige Opfer. Auch die Inhaberin eines Puppenladens machte Erfahrungen mit der Jugendgang. Fatal: Zu ihr würden auch Mütter mit Kindern gehören – also nicht nur Jugendliche, wie die WAZ weiter berichtet. Sie würden das Geschäft betreten, überall im Laden umherschwirren – und dreist klauen. Die Ladenbesitzerin: „Ich kann meine Augen ja nicht überall haben.“

Laut Polizei würde die Gruppe „im Fokus der polizeilichen und staatsanwaltlichen Ermittlungen“ stehen. Doch noch würde sich die Polizei bedeckt halten – „aus ermittlungstaktischen Gründen“. Der Gedanke dahinter: Würde die Polizei Details ihrer Ermittlungen öffentlich mitteilen, könnte das den Tätern Vorteile bringen.

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Die „Gang 46“ bestehe laut Polizei aus Mitgliedern vom „jugendlichen Altersspektrum“. Ladendiebstähle, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen – das alles hätten die Teenager auf dem Kerbholz. Zu ihren „Zielen“ gehören neben der Langemarkstraße aber auch die Concordiastraße in Osterfeld. Wie andere Ladeninhaber reagieren und wie die Polizei für Sicherheit sorgen will, kannst du hier bei der WAZ nachlesen.