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Oberhausen: Mann schaut in Hotelfenster – als er DAS sieht, handelt er sofort

In Oberhausen macht ein Mann in einem Hotelfenster eine besorgniserregende Entdeckung. Sie ruft die Polizei auf den Plan.

In Oberhausen machte ein Mann eine besorgniserregende Entdeckung. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Xinhua

Dieser Blick in ein Hotelfenster in Oberhausen hat einem Mann sicherlich einen ordentlichen Schrecken eingejagt. Doch anstatt wegzusehen, handelte er genau richtig und informierte die Polizei.

Die machte sich umgehend auf den Weg zu dem Hotel in Oberhausen und überraschte drei junge Männer in dem besagten Hotelzimmer.

Mann macht Entdeckung in Hotelfenster in Oberhausen

Wie die Polizei Oberhausen mitteilte, beobachtete der Mann am Sonntag (23. Oktober) mehrere Personen, die am Fenster eines Hotels am Max-Planck-Ring mit einer Pistole hantierten. Der Zeuge informierte umgehend per Notruf 110 die Polizei Oberhausen.

Mit allen verfügbaren Streifewagenbesatzungen rückten die aufgrund der brisanten Einsatzinformationen auch besonders geschützten und bewaffneten Polizisten sofort aus. Vor Ort trafen sie in dem Hotelzimmer auf drei Männer im Alter von 19 bis 22 Jahren. Diese folgten den Anweisungen der Beamten und konnten gefesselt werden. Anschließend wies ein 22-jähriger Verdächtiger unter die Matratze des Bettes.

Oberhausen: Männer werden mitgenommen

Unter der Matratze fanden die Polizisten eine Schreckschusspistole. Der 22-Jährige gab an, dass diese ihm gehöre und er sie immer zu seiner Selbstverteidigung mitführe, da er einen Kiosk besitze. Er habe zwar keinen Waffenschein, aber es sei sein gutes Recht, eine Waffe zu besitzen, gab der Mann gegenüber den Beamten an. Seine beiden Freunde hätten ihn lediglich kurz im Hotel besucht. 


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Im Auto eines Verdächtigen stellten die Polizisten abgefeuerte Patronenhülsen, vier Baseballschläger, Druckverschlusstütchen mit Cannabis und eine Waage sicher. Die Männer mussten anschließend mit auf die Wache kommen, wo ihre Personalien festgestellt wurden. Anschließend durften sie wieder gehen. In dem Hotel haben sie aber Hausverbot. Nun müssen sie sich für Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz verantworten.