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Oberhausen: Diskussion um Bert-Brecht-Haus – dieses Detail macht viele Bürger wütend

Oberhausen: Diskussion um Bert-Brecht-Haus – dieses Detail macht viele Bürger wütend

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Das Bert-Brecht-Haus in Oberhausen. Foto: FUNKE Foto Services

Oberhausen. 

Das Bert-Brecht-Haus in Oberhausen gehört zu den bekanntesten Gebäuden des Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre und gilt als Wahrzeichen der Stadt.

Nun gibt es eine Diskussion um das Gebäude, das die Stadt Oberhausen 1978 erwarb, und in dem sich mittlerweile unter anderem die Stadtbibliothek und die Volkshochschule befinden.

Oberhausen: Diskussion um Bert-Brecht-Haus

Denn seit einiger Zeit beobachten Bürger, dass nachts das Licht im Treppenhaus brennt – bei Facebook werfen der Stadt Oberhausen ein paar Menschen Licht- und Klimaverschmutzung vor.

Andere finden es weniger schlimm, erinnern an New York, Berlin und Asien, wo Licht an großen Plätzen Standard sei.

Auf Nachfrage von DER WESTEN äußert sich auch die Stadt Oberhausen zum Thema und erklärt, sich dem Problem bewusst zu sein. Ein Sprecher teilt mit: „Hierbei handelt es sich um einen technischen Defekt, der uns bekannt ist, und dessen Behebung bereits in vollem Gange ist.“

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Die entsprechenden Bauteile seien bereits vom Elektriker bestellt worden, sodass eventuell bereits am Wochenende, spätestens aber Mitte der nächsten Woche der Defekt behoben werden soll, „je nach Lieferung der erforderlichen Komponenten“, so die Stadt Oberhausen weiter.

Das Bert-Brecht-Haus in Oberhausen

Das Bert-Brecht-Haus in Oberhausen wurde 1928 nach dem Vorbild des Chilehauses in Hamburg fertiggestellt und ist – wie das Rathaus – ein Gebäude des Backsteinexpressionismus. Mit dem Haus, das sieben Stockwerke hat, entstand das erste Hochhaus in Oberhausen.

Zunächst befand sich die Lokalzeitung „Ruhrwacht“ in dem Gebäude und gab dem Haus zwischenzeitlich den Namen „Ruhrwachthaus“. 1978 erwarb die Stadt das Haus und renovierte und modernisierte es 2011 komplett. Im Zuge dieser Maßnahmen wurde es auch in Bert-Brecht-Haus umbenannt.