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Gasometer Oberhausen: Mega-Andrang hält an – diese neue Regel müssen Besucher jetzt kennen

Es ist die bisher erfolgreichste Ausstellung aller Zeiten im Gasometer Oberhausen. Der Erfolg von „Planet Ocean“ hat jetzt Konsequenzen.

© Oliver Mengedoht / FUNKE Fotoservices

Das ist die Stadt Oberhausen

Oberhausen im westlichen Ruhrgebiet zählt zu den größten Städten der Region und war einst bekannt für seine Stahlproduktion. Wir stellen dir die Stadt vor.

Die neue Ausstellung im Gasometer Oberhausen sprengt alle Dimensionen. In den ersten drei Wochen nach der Eröffnung am 15. März haben über 100.000 Besucher die Bilder von „Planet Ocean“ auf sich wirken lassen – nach rund einem Monat waren es fast 150.000 Menschen! Es ist der erfolgreichste Start aller Zeiten, den eine Ausstellung im Gasometer Oberhausen bislang hingelegt hat.

Der große Besucherandrang sorgte in den Osterferien teilweise für Frust in den Warteschlangen (mehr dazu hier >>>). Jetzt haben die Veranstalter Konsequenzen gezogen.

Gasometer Oberhausen: Neue Einlass-Regel

Die Gemengelage aus Ferienzeit und miesem Wetter hat die Menschen im Ruhrgebiet kurz nach Eröffnung der Ausstellung wie ein Magnet in den Gasometer Oberhausen gezogen. Schnell sollte sich herumsprechen, wie beeindruckend die Bilder aus den großen weiten Ozeanen in dem alten Industriedenkmal wirken.


Mehr über die Ausstellung im Gasometer Oberhausen: Was dich bei „Planet Ozean“ erwartet, ist eigentlich unmöglich!


Wer dachte, dass die Besucherflut nach den Osterferien abebben sollte, sieht sich geschnitten. Insbesondere am Wochenende lockt „Planet Ozean“ weiterhin tausende Besucher an. Die wechselhafte Wetterlage dürfte dabei erneut ein Faktor sein. Und so reagierten die Veranstalter am Wochenende mit einer neuen Einlass-Regel. Wer sich im Vorfeld kein Online-Ticket holt, schaut deshalb zukünftig möglicherweise in die Röhre.

Online-Tickets haben Vorrang

Denn bei großem Andrang haben Besucher mit Online-Tickets nach Angaben der Veranstalter in Zukunft Vorrang. „Konkret bedeutet dies: Erst werden die Besucher mit Online-Tickets eingelassen, erst dann erfolgt ein Verkauf weiterer Tagestickets“, heißt es auf der Facebook-Seite. Ziel sei es dadurch, die Wartezeiten vor Ort zu reduzieren. „Es kann aber dennoch nicht ausgeschlossen werden, dass beim Erreichen der Kapazitätsgrenze von 2.000 Besuchern der Gasometer kurzzeitig schließt“, warnen die Verantwortlichen.


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Ist diese Grenze erreicht, können nur dann neue Besucher hinein, wenn andere die Ausstellungsfläche verlassen. Ein Fall, der am Samstag (20. April) nach Angaben der „WAZ“ erneut eingetreten ist.

Lange Schlangen vor dem Gasometer Oberhausen am Samstag. Foto: Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services

Auf Hinweis-Schildern warnt die Gasometer-Leitung davor, dass es zu Wartezeiten von bis zu einer Stunde kommen kann. Einige Besucher hatten wegen der langen Wartezeiten für eine Ticketvergabe mit Zeitfenstern plädiert. Diese wurde nach Angaben der Veranstalter auch diskutiert, scheint aber offenbar vorerst vom Tisch zu sein. „Es gibt keine Regelung für Zeitfenster. Die Tickets (auch die Online-Tickets) behalten über die gesamte Laufzeit der Ausstellung ihre Gültigkeit.“