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Mülheim: Rente reicht kaum zum Leben? Ausgerechnet ein Promi schlägt jetzt Alarm

Prominent und doch arm. Ein Mülheimer Musiker spricht offen darüber, dass seine Rente nicht mal zum Essen reicht.

© IMAGO/Lobeca

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Prominent sein und trotzdem nicht mal genug Geld zum Leben haben – das klingt wie ein schlechter Scherz. Doch genau dieses Schicksal teilt ein bekannter Star aus Mülheim mit vielen anderen Menschen in Deutschland, deren Namen nur wenige kennen.

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Wie der Musiker, Regisseur und Schauspieler kürzlich in der ARD-Sendung „Brisant“ auspackte, würde er trotz jahrelanger Einzahlung ins Rentensystem trotzdem kaum von den monatlichen Beiträgen leben. Für mehr würde es bei ihm nicht reichen.

Mülheimer Promi hat nicht mal genug Geld zum Essen

Helge Schneider sagt, er könne von seiner Rente kaum leben. Der gebürtige Mülheimer Musiker und Kabarettist steht noch immer regelmäßig auf der Bühne. Aktuell plant er seine neue Tour „Katzenklo auf Räder“ in Anlehnung an seinen Hit „Katzenklo“ von 1993. Ohne die Auftritte wäre der 68-Jährigen auch ziemlich knapp bei Kasse.


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„Na ja, ich kann davon meine Miete bezahlen, von der Rente“, erzählt der Komiker in der ARD-Sendung „Brisant“. „Aber zum Essen muss ich dann wieder auf die Bühne.“ Den auf Tournee gäbe es immer Catering. Und damit meint es das Multitalent offenbar ernst, denn laut eigener Aussage habe er „sehr viel“ in seine Altersvorsorge eingezahlt.

Helge Schneider verrät Tour-Geheimnis

Noch steht das Programm für die neue Tour nicht fest. Aber Helge Schneider hat bereits ein Thema ins Auge gefasst: Künstliche Intelligenz. Schließlich ist die Angelegenheit aktueller denn je.


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„Die künstliche Intelligenz ist nicht mehr wegzudenken aus unserer momentanen Welt“, weiß der Rentner. Auch wenn er selbst gut ohne KI leben könnte, mag er sich doch mit dem Thema beschäftigen – zumindest in Form von Kunst.