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Mülheim: Krankheitswelle überrollt Stadt – mit heftigen Auswirkungen

Die aktuelle Krankheitswelle hat auch die Stadt Mülheim fest im Griff. Dadurch ist bei diesem Amt nun mit Einschränkungen zu rechnen.

Mülheim: Bürgeramt mit Einschränkungen aufgrund von Krankheitswelle
© IMAGO/Westend61

So schön ist das Revier im Herbst

Goldener Oktober, bunte Blätter. So schön ist das Ruhrgebiet im Herbst.

Mülheim hat’s erwischt. Wie auch in anderen Teilen Deutschlands hört man von überall her Husten, Niesen und heisere Stimmen. Viele Menschen in Deutschland sind krank und liegen flach im Bett. Die Stadt an der Ruhr wurde überrollt von unzähligen Krankheitsfällen und öffentliche Behörden haben Schwierigkeiten damit, den Betrieb trotz Wegfallen des Personals, aufrecht zu erhalten. Bei diesem Amt ist mit Verzögerungen zu rechnen.

Mülheim: Einschränkungen sorgen für Diskussionen im Netz

Bereits die letzten Wochen wurde eins deutlich: Immer mehr Menschen fallen Krankheitserregern zum Opfer. An jeder Ecke wird gehustet und geschnupft und das hat Auswirkungen auf die Personalkapazitäten in den Unternehmen. Am Montag (13. November) hat ein Amt in Mülheim an der Ruhr schließlich die Reißleine gezogen. Aufgrund einer Vielzahl von erkrankten Mitarbeitern, müssen die Menschen in den kommenden Tagen mit Einschränkungen im Termingeschäft des Mülheimer Bürgeramts rechnen.

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Besonders betroffen sind die Bereiche Ausweis-, Melde- und Passwesen. Auch Kfz-Angelegenheiten könnten sich verzögern. „Tagesaktuelle Termine können bis zum Abflauen der Krankheitswelle leider nicht angeboten werden. Bereits gebuchte Termine finden statt“, erklärt die Stadt in den sozialen Netzwerken und das sorgt für ordentlich Zündstoff in der Kommentarspalte unter dem Beitrag.


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„Alles wie immer…auch ohne Krankheitsfälle“, schreibt ein Bürger empört. Der Facebook-Account der Stadt Mülheim an der Ruhr reagiert auf diesen Kommentar und entgegnete: „Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, gleichwohl bitten wir dich um ein bisschen mehr Empathie für unsere Kolleginnen und Kollegen!“

Andere wiederum zeigen Verständnis für die prekäre Lage des Bürgeramtes und befürworten die Entscheidung, auf die Einschränkungen des Services im Netz aufmerksam zu machen. „Gute Besserung an die Mitarbeiter“ tun einige ihr Mitgefühl in der Kommentarspalte kund.