Der Zoom Gelsenkirchen freut sich über Nachwuchs! In den letzten Wochen haben hier im Zoo so einige Jungtiere das Licht der Welt erblickt. Allerdings ist mit diesen kleinen Rackern nicht zu spaßen. Wenn die Pfleger nicht vorsichtig sind, bekommen sie deren spezielle Fähigkeit zu spüren.
Die Rede ist von den Skunks. Bei dem Raubtiernachwuchs stand zuletzt die Erstuntersuchung im Zoom Gelsenkirchen an. Tierärzte und Pfleger wagten sich nur mit spezieller Ausrüstung ins Gehege.
Zoom Gelsenkirchen: Ärzte untersuchen Jungtiere
„Diese Woche ging es für unser Team im Schutzanzug in den Stall – der Anlass: Die erste Gesundheitskontrolle der kleinen Streifenskunks!“, teilt die Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen in einem Facebook-Video mit. „Voll ausgerüstet mit Overall, Handschuhen, Schutzbrille und Maske wagten sich unsere Kollegen an die acht Wochen alten Jungtiere.“
Doch warum der ganze Aufwand? Die Erklärung folgt sogleich: „Skunks können bei Gefahr ihr stinkendes Analdrüsensekret treffsicher bis zu zwei Meter weit sprühen! Der Geruch ist sehr hartnäckig – und in Augen, Nase oder Mund richtig unangenehm.“
Zoom Gelsenkirchen: Besucher entzückt
Bei der Erstuntersuchung sehen sich die Tierärzte alle Jungtiere ganz genau an. Das Geschlecht wird bestimmt, dann stehen noch eine erste Impfung an und der Nachwuchs wird gechippt. Sieben der insgesamt 13 neugeborenen Skunks hat Tierärztin Saskia Dreyer bereits untersucht. Sie haben zur Markierung einen kleinen farblichen Punkt mit Blau-Spray auf ihrem Fell erhalten, um sie besser von den noch nicht untersuchten Tieren zu unterscheiden.
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Mama Daisy und Mama Peach leben mit Papa Luigi und den 13 Kleinen in der Erlebniswelt Alaska und sind dort bereits gemeinsam auf der Anlage unterwegs. Bei dieser Nachricht können die Besucher in den Kommentaren kaum noch an sich halten: „Kleine süße Stinker“, kommentiert eine Nutzerin. Eine andere zollt den Mitarbeitern Respekt für deren Hingabe und freut sich darüber, dass die Jungtiere bisher alle gesund sind.