- ZDF-Studie hat überprüft, wo es sich in Deutschland am besten lebt
- Vier Revierstädte haben besonders schlecht abgeschnitten
Gelsenkirchen.
Wo lebt es sich in Deutschland am besten? Das wollte das ZDF wissen und hat deshalb das Wirtschaftsforschungs-Unternehmen Prognos mit einer Studie beauftragt, bei der die 401 Kreise und Städte Deutschlands miteinander verglichen wurden.
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Wie das ZDF mitteilt, wurden Befragungen von Bürgern und Diskussionen bewusst nicht zur Bewertung der Regionen genutzt, da negative persönliche Umstände sich trotz positiver Rahmenbedingungen auf die Bewertung der Lebensqualität und des Umfeldes auswirken können.
Studie orientiert sich an Grundbedürfnissen des Menschen
Die Studie orientiert sich an den Grundbedürfnissen des Menschen: Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Sicherheit, Versorgung, Freizeit und Erholung. Dabei können die bewerteten Kreise und Städte in der Studie maximal 300 Punkte erreichen, 100 Punkte pro Kategorie.
Das sind die ersten fünf Plätze
- Platz 1: München mit 207 Punkten
- Platz 2: Heidelberg mit 205 Punkten
- Platz 3: Landkreis Starnberg
- Platz 4: Potsdam
- Platz 5: Garmisch-Partenkirchen
Das sind die letzten fünf Plätze
- Platz 397: Delmenhorst mit 124 Punkten
- Platz 398: Oberhausen mit 124 Punkten
- Platz 399: Duisburg mit 114 Punkten
- Platz 400: Herne mit 112 Punkten
- Platz 401: Gelsenkirchen mit 109 Punkten
Die gesamte Studie und eine interaktive Karte, mit der du vergleichen kannst, wie deine Stadt im Ranking abschneidet, findest du hier.