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Neues Restaurant „Ruhrkind“ kommt bald nach Gelsenkirchen – das erwartet dich dort

Neues Restaurant „Ruhrkind“ kommt bald nach Gelsenkirchen – das erwartet dich dort

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Beim Ruhrkind darfst du dich auf Fleisch freuen. Foto: Ruhrkind/privat

Gelsenkirchen. 

Wenn du in Gelsenkirchen lebst, dann kannst du dich auf ein neues Restaurant freuen – denn etwa ab Mitte September eröffnet das „Ruhrkind“ an der Johannes-Rau-Allee 15-19. Dort erwarten dich dann Rindersteak- aber auch Thunfischsteak-Variationen, selbst gemachte Bratwurst, Burger und Salate.

„Wir nennen es Fleischmanufaktur“, sagt Dirk Schlütter, der das Restaurant mit dem gelernten Metzger Frank Klix leitet. „Aufgrund der Historie von Frank Klix ist es uns möglich, sehr hochwertiges Fleisch anzubieten.“

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Nachhaltigkeit und faire Aufzucht seien dabei selbstverständlich, erklärt Schlütter. „Unser Fleisch kommt von Weidetieren, die sich so lange wie möglich grün ernähren“, sagt er.

Der Name des Restaurants sei durch die Verbundenheit zu seiner Heimatstadt Mönchengladbach entstanden. Dort leiten die Geschäftspartner Schlütter und Klix bereits seit vier Jahren ein Restaurant namens Nierskind. Der Name erinnert dabei an den Fluss Niers, der durch Mönchengladbach verläuft.

„Uns ist wichtig, dass die Philosophie getragen wird“

Auch das Emskind gibt es schon, das ein guter Freund der beiden in Rheine führt. Nun also mit einem neuen Restaurantmanager das Ruhrkind.

Doch als Kette mit Franchise-System definieren die Partner das nicht, wie Schlütter erklärt. „Wir wollen natürlich immer einen Bezug zur jeweiligen Region haben und es gibt auch mehrere Filialen, die von Freunden betrieben werden. Aber eine klassische Kette sind wir nicht. Uns ist wichtig, dass die Philosophie getragen wird und die lautet: Wir sind Gastgeber, der Gast soll zufrieden sein und wir wollen qualitativ hochwertiges Fleisch bezahlbar machen.“

Fleisch wird frisch zugeschnitten

Was verkauft wird, werde so weit wie möglich selbst produziert. Auch das sei Teil der Philosophie. „Steaks reifen wir selbst, wir haben eine Fleischtheke, da wird der Cut ausgewählt. Man geht dann zur Theke und lässt sich dort beraten. Da kann man auf Empfehlung den Cut auswählen, der vor den eigenen Augen geschnitten wird. Auch die Burger werden frisch gewolft. Soßen, Dressings, Nachtische, alles machen wir selbst.“

Zugekauft würden lediglich Lebensmittel wie Salate und Tomaten. Oder auch das Burgerbrot, das jedoch nach eigener Rezeptur gebacken werde.

Wenn der Zeitplan Mitte September klappt, dann finden im Innenbereich 120 Gäste Platz und auf der Terrasse noch mal etwa 100.